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Strahlungen: Die Günter-Burger-Halle erstrahlt in neuem Glanz

Strahlungen

Die Günter-Burger-Halle erstrahlt in neuem Glanz

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    Schön ist sie geworden, die Günter-Burger-Halle von Strahlungen. Die Sanierung ist abgeschlossen
    Schön ist sie geworden, die Günter-Burger-Halle von Strahlungen. Die Sanierung ist abgeschlossen Foto: Johannes Hümpfner

    Von außen schick in Holz, Stein und Glas, von innen in altem Charme mit neuester Technik. Die Sanierung der Günter-Burger-Halle in Strahlungen ist beendet. Inzwischen wurde auch die Außenanlagen mit Parkplätzen und ebenerdigem Zugang, alles dezent beleuchtet, fertig gestellt. Daher war es eigentlich selbstverständlich, dass Bürgermeister Johannes Hümpfner zur Jahresabschlusssitzung der Gemeinde Strahlungen in den schönen, großen Saal einlud.

    Die Einladung galt nicht nur dem Gemeinderat, sondern allen Ehrenamtlichen, den Mitarbeitern der Gemeinde und den Vorständen der Vereine. Die Sitzung, in der der Bürgermeister einem Jahresrückblick über das Geleistete in der Gemeinde gab und in der im Anschluss ein Essen für die Geladenen kredenzt wurde, dient als Dank allen Ehrenamtlichen für das große Engagement, dass sie im vergangenen Jahr für das Wohl aller Bürger gezeigt haben. Wie sagte Hümpfner so schön dazu: "Strahlungen macht besonders, dass wir alle zum Wohle unserer Gemeinschaft an einem Strang ziehen!"

    Worauf man stolz sein kann

    Bei der Frage, was macht Strahlungen so einzigartig, konnte der Bürgermeister viele Punkte aufzählen. Da gibt es den Weinberg, den Muschelgrund, den Trauplatz am Weinberg, das Café Glücksmomente, den Premiumwanderweg Extratour Strahlungen. Bekannt sind die Strahlunger auch fürs Feste feiern. Beliebt sind das Weinbergfest und das Weinbergglühen, La Cantera, die Strahlunger Meile. Fehlen dürfen nicht die Inklusionsangebote beim Sport, die Seniorennachmittage, das Rentner-Aktiv-Team, das Helfernetzwerk, den Mittwochstreff, die Dekogruppe, die sich auch der Dorfverschönerung verschrieben hat.

    Stolz ist Bürgermeister Johannes Hümpfner auch auf seine weiterhin über 1000 Einwohner. Zwölf Trauungen durfte er am Weinberg durchführen und auch der Grillplatz dort wurde über 40 Mal genutzt. Die Finanzen der Gemeinde zeigen einen Schuldenstand von 531.000 Euro auf. Insgesamt hat Strahlungen 695.000 Euro Stabilisierungshilfe seit 2015 erhalten.

    Beendet wurden außer der Günter-Burger-Halle die Sanierung des Feuerwehrhauses, die Verlegung des Grünabfallplatzes, das Beschilderungskonzept, der Platz oberhalb des Rathauses mit Brunnenstube, die Photovoltaikanlage auf dem Dorfcafé, der öffentliche Bücherschrank und das Outdoorfitnessstudio.

    Große Aufgaben

    Große Aufgabe werfen jedoch jetzt schon ihre Schatten voraus, sagte Bürgermeister Johannes Hümpfner, als er vom Bau der SuedLinktrasse an der A 71 sprach. Dort wird es die größte Bohrbaustelle Bayerns geben. Es werden vier Röhren auf 1,4 Kilometer unterirdisch verlegt werden. Der Interkommunale Windpark mit 15 Windrädern wird entstehen. Eine interkommunale Freiflächenphotovoltaikanlage mit dem Überlandwerk und der Energieallianz Bayern wird gebaut. Der Muschelkalkabbau wird um sieben Hektar erweitert und der Anschluss an die Glasfaserversorgung für alle Wohn- und Betriebsgebäude wird geplant.

    Im Dorf selbst wird die Dorfmitte barrierefrei weiterentwickelt, ein Sturzflut-Risikomanagement wird angestrebt und einige Straßen saniert.

    Der Bürgermeister dankte seinen Kollegen vom Gemeinderat für die konstruktive Mitarbeit und die vielen konträren Diskussionen, die aber immer zu einem akzeptablen Konsens geführt hätten, so Hümpfner.

    Von Seiten der Gemeinde dankte sein Stellvertreter Bernhard Burger dem Bürgermeister für seinen engagierten Einsatz für das Wohl aller Bürger der Gemeinde Strahlungen.

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