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MELLRICHSTADT: Gute Noten fürs Altenheim

MELLRICHSTADT

Gute Noten fürs Altenheim

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    Freuten sich über die Bewertung: Eberhard Streit, Aufsichtsratsvorsitzender der Julius-Spital-Stiftung, und Einrichtungsleiterin Christine Geiß.
    Freuten sich über die Bewertung: Eberhard Streit, Aufsichtsratsvorsitzender der Julius-Spital-Stiftung, und Einrichtungsleiterin Christine Geiß. Foto: Foto: Tobias Griebel

    Das Franziska-Streitel-Altenheim präsentierte am Montag das überdurchschnittliche Ergebnis einer Prüfung, die der Medizinische Dienst der Krankenversicherung, kurz MDK, durchgeführt hatte. Demnach erreichte das Altenheim die Note 1,2 bei einem Landesdurchschnitt von 1,4.

    Im Sozialen schnitt die Einrichtung mit 1,0 ab, in der Pflege und der medizinischen Versorgung wurde sie mit 1,3 bewertet. Bei einer Umfrage unter Bewohnern, die nicht in die Bewertung einfloss, stellte der MDK die Note 1,0 aus.

    Einrichtungsleiterin Christine Geiß bedankte sich bei allen, „die zum Ergebnis beigetragen haben“. Die Prüfung sei sehr gut gelaufen. Trotz einer „gewaltigen Umstrukturierung“ fühlten sich die Bewohner wohl. Geiß erinnerte, es habe zu Beginn dieser „ganz viele Ängste“ unter den Senioren gegeben. Die Leiterin des Heims dankte den Mitarbeitern für ihr Durchhalten und ihr Engagement. „Wir haben richtig etwas geschafft in den letzten Monaten“, meinte sie. Das Heim sei zwar „noch lange nicht am Ziel“, doch auf einem guten Weg dorthin, hieß es.

    Eberhard Streit, Aufsichtsratsvorsitzender der Julius-Spital-Stiftung, zu der das Franziska-Streitel-Altenheim gehört, war voll des Lobes. „Ich freue mich riesig über die Noten“, sagte er, „insbesondere im Sozialen“. Er dankte den Mitarbeitern und der Caritas, die für die Altenheime der Stiftung die Geschäftsführung übernommen hat. Das Ergebnis der Umfrage zeige, dass sich die Menschen hier wohlfühlen.

    Geiß dankte den jeweiligen Abteilungsleitern mit ihrem Mannschaften und den Therapeuten für das Gewöhnen der Bewohner an die neuen Strukturen. Ein großes Lob ging an Pflegedienstleiterin Monika Heusinger: „Ohne sie an meiner Seite hätte ich das nicht geschafft“, sagte Geiß. Bei ihrem Amtsantritt im November 2013 hatte sie sich eine bauliche und konzeptionelle Umstrukturierung des Hauses auf die Fahnen geschrieben. So wurden unter anderem Essensräume auf den Etagen des Nordflügels oder Sitzecken an Gangenden mit einem Fenster eingerichtet.

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