Auf diesen Tag haben nicht nur die Leiterin und die Mitarbeiter des Deutschen Burgenmuseums, sondern auch die Menschen aus der ganzen Region lange gewartet. „Endlich wird das Museum wieder mit Leben gefüllt“, freut sich Direktorin Adina Rösch. Ab Samstag, 19. Juni 2021, könnten Besucherinnen und Besucher wieder die Veste Heldburg und das Deutsche Burgenmuseum erkunden, schreibt die Museumsleiterin in einer Pressemitteilung.
Im Juni öffne das Museum allerdings nur an den Wochenenden seine Pforten. Ab Donnerstag, 1. Juli 2021, kehre das Museum dann zu den regulären Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, zurück.
Bald komplett barrierefrei
Um für Besucherinnen und Besucher noch attraktiver zu werden, habe das Museum in der Schließzeit – neben der Einrichtung des Lehrpfads Honigbiene – Räume umgestaltet, Vitrinen neu bestückt, die Technik auf den neuesten Stand gebracht, Reparaturen durchgeführt und einige bauliche Veränderungen vorgenommen. Diese kämen in den nächsten beiden Wochen zum Abschluss, so dass alle Räume wieder barrierefrei zugänglich sein werden. „Im Museum kommen nun die originalen Ausstellungsstücke noch besser zur Geltung“, schreibt Adina Rösch. Ab dem 18. Juli 2021 sei im Museum zudem die Ausstellung „Burgenforscher Otto Piper – Zum 100. Todestag“ zu sehen. Im 19. Jahrhundert habe sich der Tausendsassa Piper mit seinem Buchs „Burgenkunde“ hervorgetan, das heute noch als Standardwerk gelte. Erstmals überhaupt beschäftige sich eine Ausstellung mit diesem Pionier der Burgenforschung. Auch im Burgshop gibt es laut Direktorin Rösch viel Neues: „Abgesehen vom Heldburg Memo und dem Burgberg-Honig erscheint pünktlich zur Eröffnung ein Veste-Heldburg-Puzzle mit drei Motiven zur Auswahl.“