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Bad Neustadt: An der Brend: Wie der Hochwasserschutz in Bad Neustadt vollendet werden soll

Bad Neustadt

An der Brend: Wie der Hochwasserschutz in Bad Neustadt vollendet werden soll

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    Als letzter Teil der Hochwasserschutzmaßnahme entlang der Brend wird der Bereich um das Jugendzentrum neu gestaltet.
    Als letzter Teil der Hochwasserschutzmaßnahme entlang der Brend wird der Bereich um das Jugendzentrum neu gestaltet. Foto: Stefan Kritzer

    Der vierte und letzte Bauabschnitt der umfangreichen Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Brend hat sich hingezogen. Seit einigen Jahren wartet die Stadt auf die Umsetzung der Maßnahme auf den letzten Metern der Brend vor der Mündung in die Fränkische Saale. Jetzt hat das Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen in einem Schreiben der Stadt mitgeteilt, dass die Maßnahme noch in diesem Jahr umgesetzt werden soll. Den Brief verlas Bürgermeister Michael Werner in der Sitzung des Stadtrates.

    Der technische Hochwasserschutz an der Brend in direkter Nachbarschaft der Otto-Hahn-Straße und des Rhön-Gymnasiums ist vor mehr als sechs Jahren fertiggestellt worden. Lediglich der Bereich etwa ab der Meininger Straße bis zur Mündung der Brend fehlt noch in der Vollendung des Hochwasserschutzes. In diesem Jahr soll es so weit sein. Bereits 2018 hatte die Stadt schon mit den letzten Baumaßnahmen gerechnet.

    In diesen Bereichen wird gebaut

    In der ersten Hälfte dieses Jahres sollen die Bauarbeiten ausgeschrieben werden. Ab Juni bis voraussichtlich Dezember wird der Mündungsbereich der Brend zur Baustelle. Nach den seit 2018 vorliegenden Planungen muss im Bereich des Jugendzentrums eine Hochwasserschutzmauer gebaut werden. Wo Wege entlangführen werden Fluttore eingebaut. In den Brendauen soll sich nicht viel verändern, die Bäume bleiben erhalten. Es könnten sogar Liegebänke für Erholungssuchende aufgestellt werden.

    Das Wasserwirtschaftsamt rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von 1,285 Millionen Euro für den letzten Teil des Hochwasserschutzes entlang der Brend. Rund 35 Prozent der Kosten muss die Stadt aus eigener Tasche dazuzahlen.

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