Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Königshofen
Icon Pfeil nach unten

Höchheim: Höchheim: Wie man im Winterdienst jede Menge Zeit und Geld sparen kann

Höchheim

Höchheim: Wie man im Winterdienst jede Menge Zeit und Geld sparen kann

    • |
    • |
    Der Wildverbiss hat im Höchheimer Gemeindewald zugenommen. Deswegen will der Gemeinderat ein  Jagdrevier errichten und die Jagd dort intensivieren. 
    Der Wildverbiss hat im Höchheimer Gemeindewald zugenommen. Deswegen will der Gemeinderat ein  Jagdrevier errichten und die Jagd dort intensivieren.  Foto: Manuel Wolf

    Deutlich verminderte Kosten und eine enorme Zeitersparnis soll die Nutzung des für 3500 Euro angeschafften neuen Salzstreuers bringen, der seit gut drei Wochen der Gemeinde Höchheim zur Verfügung steht. Der Einsatz bei drohendem Glatteis habe gezeigt, so Bürgermeister Michael Hey, dass das Gerät als Anhänger am Bauhof-Kastenwagen wesentlich wirtschaftlicher betrieben werden könne als dies mit dem Schlepper möglich sei. Um die Autos auf den Straßen vor einer gefährlichen Rutschpartie zu bewahren, habe man nur gut die Hälfte des Salzes und der Zeit benötigt.

    Deutlich teurer kommt da die Anschaffung eines neuen Schleppers, der 110.000 Euro kostet.  Weiterhin beschloss der Gemeinderat, das Angebot des Landkreises anzunehmen und die Umstellung der bisherigen Homepage auf das neue Format Typo3 vorzunehmen.       

    Verhandlungen über Flächentausch für das Jagdrevier sollen aufgenommen werden

    Auf gutem Weg ist das Vorhaben des Gemeinderates, in Irmelshausen ein eigenes Jagdrevier zu errichten. Bürgermeister Hey wird die Verhandlungen mit der Familie Bibra führen, von der man sich erhofft, per Flächentausch sechs Hektar Wald zu erhalten, um die notwendigen 82 Hektar zu erreichen. Die Gründung des Jagdreviers soll erfolgen, weil in den Gemeindewäldern immer wieder erheblich Schäden durch Wildverbiss auftreten und die Jagd dort deshalb intensiviert werden soll. 

    Weil die Gemeinde zu wenig Schulden hat gibt es für 2022 keine Stabilisierungshilfe

    Auf die Stabilisierungshilfe für 2022 muss die Gemeinde verzichten. Der Grund: "Wir haben zu wenig Schulden", erklärte Bürgermeister Hey im Gespräch mit dieser Redaktion. Für dieses Jahr soll aber trotzdem wieder Stabilisierungshilfe beim bayerischen Staat beantragt werden, weil in naher Zukunft erhebliche Investitionen im Zuge der geplanten Dorferneuerung anstehen, die nur mit hohen Kreditaufnahmen bewältigt werden könnten.        

    Weiterhin ging es in der Gemeinderatssitzung um die detaillierte Auflistung der Einsatzstunden der Bauhof-Mitarbeiter im vergangenen Jahr. Insgesamt sind laut Hey 4800 Stunden zusammengekommen. Die meiste Zeit beanspruchten neben der Kläranlage in Gollmuthhausen und den Pumphäusern die Grünanlagen, Spielplätze und Arbeiten im Wald sowie an Waldwegen. Schließlich ging es in der Sitzung noch um die Festlegung der Stimmbezirke bei der Landtagswahl am 8. Oktober. Änderungen im Vergleich zu vorangegangenen Wahlen wurden nicht beschlossen.  

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden