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BISCHOFSHEIM: Hutladen am Kreuzberg

BISCHOFSHEIM

Hutladen am Kreuzberg

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    Für einige Diskussionen im Vorfeld hat ein Bauantrag von Mario Martin gesorgt, der im Bereich der Verkaufsstände am Kreuzberg den Neubau eines Souvenir- und Hutladens beantragt hat. Nachdem der Stadtrat das Vorhaben im Sommer wegen seiner Größe abgelehnt hatte, stand nun eine kleinere Version des Baues zur Diskussion. Indem auf ein Büro und Lagerräume verzichtet wurde, verkürzt sich das Gebäude von knapp 18 auf knapp 13 Meter. Der Verkaufsraum vergrößert sich von gut 45 auf gut 48 Quadratmeter, die Außenfläche bleibt mit gut 56 Quadratmeter unverändert.

    Auch wenn sich das Kloster mit der Planung einverstanden erklärt hat, gab es im Stadtrat eine rege Diskussion. Zum Teil wurde die Größe kritisiert („Sperrt alles ab“), zum Teil das Sortiment („Sportartikel“). Auf der anderen Seite wurde argumentiert, dass mit dem Neubau der Weg künftig frei ist und dass es sich bei den Sportartikeln um Hüte handle, und ein Hut gehöre nun einmal zu einem Pilger.

    Bürgermeister Udo Baumann war sich mit dem Gremium einig, dass der Devotionalienhandel auf den Kreuzberg gehöre, störte sich allerdings daran, dass an dem Neubau der Schriftzug „Hutladen“ angebracht werden soll. Letztlich erteilte das Gremium dem Vorhaben bei fünf Gegenstimmen sein Einvernehmen.

    Keine Gegenstimme gab es zum Antrag Hubertus Martin, der eine schon genehmigte Maschinenhalle auf dem Kreuzberg einen Meter breiter bauen möchte. Der Bürgermeister betonte allerdings, dass das Gebäude ausschließlich privat und nicht gewerblich genutzt werden dürfe. Einvernehmen auch für den Antrag von Verena und Tobias Schneider, die in Oberweißenbrunn einen Anbau aufstocken und zwei Gauben und eine Außentreppe bauen möchten; Ebenso für den Antrag von Katharina und Harald Manger, die in Unterweißenbrunn eine Gaube erweitern wollen.

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