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FULDA: ICE raste im Tunnel in Schafherde: 23 Menschen verletzt

FULDA

ICE raste im Tunnel in Schafherde: 23 Menschen verletzt

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    (ddp) Zwischen Fulda und Würzburg ist am späten Samstagabend ein ICE in eine Schafherde gerast und entgleist. Von den 170 Reisenden wurden 20 leicht und 3 schwer verletzt, teilte die Bundespolizei Koblenz am Sonntagmorgen mit. Der ICE 885 war von Hamburg-Altona nach München unterwegs, als es um 21.05 Uhr im Landrückentunnel rund 500 Mater nach der Einfahrt nahe dem osthessischen Neuhof zu dem Unfall kam. Der aus zwölf Waggons und zwei sogenannten Triebköpfen bestehende Zug entgleiste bis auf zwei Waggons. Er kam erst nach etwa einem Kilometer zum Stehen. Die Schafherde hatte sich vermutlich in dem Tunnel verirrt. Etwa 20 Tiere wurden getötet. Die unverletzten Passagiere wurden vorübergehend in einem nahegelegenen Gemeindezentrum untergebracht und mit Bussen nach Fuulda weiterbefördert. Die Bahnstrecke bleibt ersten meldungen zufolge vorerst in beide Richtungen gesperrt. Der Tunnel befindet sich nur etwa zehn Kilometer nordwestlich von Motten (Lkr. Bad Kissingen). Ob und inwieweit die Sperrung des Tunnels sich auch auf den übrigen Bahnverkehr nach Fulda auswirkt, steht noch nicht fest.

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