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BAD NEUSTADT: Kein Jobabbau nach der Fusion

BAD NEUSTADT

Kein Jobabbau nach der Fusion

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    Künftig gemeinsam: Nach der Fusion arbeiten auch in Bad Neustadt die Barmer Ersatzkasse mit Bezirksgeschäftsführer Ewald Hofmann (links) und die GEK mit Betreuungsstellenleiter Richard Bott zusammen.
    Künftig gemeinsam: Nach der Fusion arbeiten auch in Bad Neustadt die Barmer Ersatzkasse mit Bezirksgeschäftsführer Ewald Hofmann (links) und die GEK mit Betreuungsstellenleiter Richard Bott zusammen. Foto: Foto: Pfeuffer

    (top) Für die Beschäftigten der Barmer Ersatzkasse und der Gmünder Ersatzkasse in Bad Neustadt soll sich durch den Zusammenschluss der beiden Kassen zur Barmer GEK nichts ändern. „Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten, es gibt eine Beschäftigungsgarantie“, betonten Bezirksgeschäftsführer Ewald Hofmann (früher Barmer) und Betreuungsstellenleiter Richard Bott (ehemals GEK) in einem Pressegespräch übereinstimmend.

    Von Seiten der ehemaligen Barmer würden sechs Mitarbeiter in die neue Krankenkasse übernommen, von der GEK seien es sieben und ein Auszubildender. Ob allerdings alle ihre bisherige Arbeitsstelle behalten oder einzelne vielleicht an einen anderen Ort wechseln müssen, stehe noch offen, erklärte Hofmann.

    Vorläufig, so Bott, würden die beiden Geschäftsstellen am Marktplatz und in der Industriestraße weiterbestehen, es sei allerdings angestrebt, in näherer Zukunft gemeinsame Räume zu finden. In diesem Zuge werde sich auch entscheiden, wer künftig der Chef der neuen Krankenkasse in Bad Neustadt wird. Aber auch bei den Führungskräften werde niemand auf der Strecke bleiben. Dafür gebe es genügend Aufgaben und Tätigkeiten.

    Die Mitglieder von Barmer GEK könnten sich solange an beide Geschäftsstellen wenden, um sich beraten zu lassen. Die Bearbeitung von Leistungsanträgen zum Beispiel müsse aber noch eine Weile in der jeweils ursprünglichen Geschäftsstelle erledigt werden, bis die beiden Computer-Systeme zusammengeführt seien.

    Der Zusammenschluss hat somit vor allem auch Vorteile für die bisherigen GEK-Mitglieder, die außerhalb von Bad Neustadt in den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen leben. Sie können künftig die bisherigen Barmer-Geschäftsstellen in Bad Königshofen, Mellrichstadt, Bad Kissingen, Bad Brückenau und Hammelburg nutzen, wie Richard Bott ausführte.

    Mit rund 12 000 Versicherten alleine im Altlandkreis Bad Neustadt hat die neue Krankenkasse in der Region einen erheblichen Marktanteil, so Hofmann, der auch darauf verweist, dass mit dem Zusammenschluss die größte Krankenkasse in Deutschland entstanden sei. Ziel der Fusion sei es, das Beste der beiden Kassen zusammenzufügen, betonten Bott und Hofmann übereinstimmend, dabei stünden besonders die Familien im Blickpunkt.

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