Großer Bahnhof herrschte am Samstagabend bei „Langzeit-Optik“ in der Marktstraße 35 in Ostheim. Inhaber und Optikermeister Heiko Lang und seine Frau Yvonne hatten zur offiziellen Geschäftseröffnung eingeladen, wenngleich sich die Türen des Ladens bereits am 2. Mai geöffnet hatten. Neben Bürgermeister Ulrich Waldsachs, seinem Stellvertreter Ralf Diepholtz, einigen Stadtratsmitgliedern und Geschäftsleuten aus Ostheim waren auch viele Freunde und Bekannte gekommen.
Heiko Lang begrüßte die Gäste und dankte seiner Familie und insbesondere seiner fast 90-jährigen Oma, die ebenfalls gekommen war, für die Unterstützung. Erfolg steht und fällt mit den Mitarbeitern, sagte Lang – in Ostheim sind mit Anna Weber und Anja Schmuck zwei Optikermeisterinnen für die Kunden da. Ab August kommt mit Elisa Bambach eine Auszubildende zur Augenoptikerin dazu.
Wie es zur Geschäftseröffnung in Ostheim kam, die zunächst gar nicht vorgesehen war, gab Lang gerne preis: Er hatte zunächst überlegt, ein zweites Geschäft in Meiningen zu übernehmen, wo er zuvor seinen Optikermeister gemacht hatte. Da er seit acht Jahren in Urspringen wohnt, wollte er aber lieber etwas in Heimatnähe suchen. Da sei ihm der leer stehende Laden in der Ostheimer Marktstraße gerade recht gekommen. In seinem Laden hat Heiko Lang nicht nur Brillengestelle in vielen Formen und Farben, er setzt auch auf moderne Messcomputer bei der Früherkennung des grünen und grauen Stars. Mit dem neuen Diagnosegerät ist unter anderem ein Augenscreening möglich.
Bürgermeister Ulrich Waldsachs beglückwünschte Heiko Lang zu seiner Entscheidung, seinen neuen Laden in Ostheim eröffnet zu haben. Damit stärke er die Infrastruktur des Luftkurorts als Einkaufsstadt und schaffe Arbeitsplätze.