In der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht maßen sich unter dem Motto „Mach Ideen groß“ insgesamt 79 Jungforscherinnen und Jugendforscher beim Landeswettbewerb Bayern in Vilsbiburg (Lkr. Landshut). Vom 27. März bis zum 29. März stellten sie ihre 55 Projekte in sieben Fachgebieten einer Fachjury vor.
Leonie Fuchs überzeugte dabei mit ihrem Forschungsprojekt „Ermittlung der mikrobiellen Aktivität ausgewählter Böden anhand des Katalasetests“ im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften und wurde als Landessiegerin ausgezeichnet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Rhön-Gymnasiums Bad Neustadt hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Verschiedene Böden in Lebenhan untersucht
Im Rahmen ihrer "Jugend-forscht"-Arbeit hatte Leonie Fuchs verschiedene Böden in ihrer Heimatgemeinde Lebenhan untersucht und dabei herausgestellt, welchen Einfluss bestimmte Außenfaktoren, wie etwa der Säuregrad, die Bodenfeuchte oder die Porengröße auf die Aktivität bodenlebender Mikroorganismen ausüben. Im Zuge des Klimawandels wird dabei vor allem die sommerliche Trockenheit künftig einen bedeutenden Engpassfaktor darstellen.
Als Landessiegerin darf Leonie Fuchs nun beim Bundeswettbewerb in Bremen mit ihrem Projekt den Freistaat Bayern und ihre Schule, das Rhön-Gymnasium in Bad Neustadt, vertreten.