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HASELBACH: Lieder, die wie Nahrung für die Seele sind

HASELBACH

Lieder, die wie Nahrung für die Seele sind

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    Musik von der Zerbrechlichkeit der Menschen und der Herrlichkeit Gottes: Das christliche Künstlerehepaar Albert Frey und Andrea Adams-Frey war in diesem Jahr beim Missio-Camp zu Gast.
    Musik von der Zerbrechlichkeit der Menschen und der Herrlichkeit Gottes: Das christliche Künstlerehepaar Albert Frey und Andrea Adams-Frey war in diesem Jahr beim Missio-Camp zu Gast. Foto: Foto: Eckert

    Das Beste kommt zum Schluss. Mit einem Paukenschlag endete das Missio-Camp, mit dem Auftritt des christlichen Künstlerehepaares Albert Frey und Andrea Adams-Frey. Ihre Songs sind Nahrung für die Seele, auf Gott ausgerichtet und voller tiefgründiger Wahrheiten. „Schön, endlich mal hier zu sein, lange hat es gedauert“, freuten sich die beiden beim Missio-Camp auf der Bühne zu stehen.

    Albert Frey und Andrea Adams- Frey waren auf Einladung von Anke und Stefan Schroth in die Rhön gekommen. Ihr Konzert bot ein Programm, das eine Mischung aus Liedern zum Zuhören und Mitsingen, aus Konzert und Lobpreis war. Sie zeigten ihren Zuhörern dabei, was sie momentan bewegt. Albert Frey bezeichnete es als eine musikalische Reise die von der Herrlichkeit Gottes und der Zerbrechlichkeit des Menschen erzählt. Fragen wie „Wer ist Gott – Wie ist Gott – Wer sind wir als Menschen mit all unserer Zerbrechlichkeit?, wurden dabei aufgeworfen. Diese Fragen könne niemand besser beantworten als Jesus selbst und so stiegen die Freys mit dem Song „Zwischen Himmel und Erde“ ein.

    Emotional und tiefgründig sangen sie von der Verlassenheit des Gottessohnes am Kreuz, der zwischen Himmel und Erde hängt. Und dort wo die Balken sich kreuzen, ist der Punkt, an dem Himmel und Erde sich berühren. Albert Frey und Andrea Adams-Frey luden die Zuhörer ein, sich auf die Musik und die Texte einzulassen. Tief drinnen zu empfinden, was nur in den Herzen Platz hat und zu genießen, dass Gott einfach das ist. „Nehmen wir tief in uns auf, wie Gott ist: barmherzig und gut“, brachte es Albert Frey auf den Punkt. Der barmherzige Vater, dessen Herz immer offen ist für seine Kinder, das sei die Hoffnungsbotschaft. Der Weg war bereitet für die folgenden Songs: „Herr ich komme zu dir.“ und „Du hast Erbarmen“.

    Kaum jemand, der diese Lobpreissongs nicht kannte und von den ersten Takten an nicht mitsingen konnte. Aus dem voll besetzten Missio-Camp-Zelt stieg tausendfacher Lobpreis zu Gott empor: „Für den König, für den Herrn.“ Persönliches teilten Freys mit den Konzertbesuchern. Aus ihrem neuen Album „tiefer sehen“ gehen sie menschlichen Fragen nach. „Im Glauben auf Jesus, seine absolute Wahrheit erkennen.“ Mit ihren Liedern versucht das Künstlerehepaar seit Jahrzehnten die Geheimnisse Gottes zu erschließen. Worte für den Unsichtbaren zu finden. Über Vergebung und Gnade. Über das, was tröstet. Über eine Gottesbeziehung auf Augenhöhe. „Es geht um den liebenden Gott, den verborgenen Schöpfer, der sich erst auf den zweiten Blick zu erkennen gibt. Den barmherzige Vater im Himmel, der uns Menschen nahe sein möchte. Und den Mensch, geschaffen als Gottes Gegenüber, das die Liebe des Vaters empfangen und weitergeben kann.“ Mit ihren Lieder möchten Freys die Menschen berühren, das Herz des Einzelnen – und dabei so manches verzerrte Bild von Gott ins Wanken bringen. „Es ist unsere Aufgabe einen reifen Glauben zu entwickeln. Jesus zu vertrauen, trotz offener Fragen. Uns Glauben nicht zurechtbiegen, sondern Jesus zu vertrauen, denn es muss nicht alles erklärbar sein“, betonte Albert Frey. Und daher stand Jesus als Fundament des Lebens und seine Anbetung im Lobpreis im Mittelpunkt. Ein Liebelied für Jesus sang Andrea Adams-Frey. Ein Liebeslied, das unter die Haut ging. „Bringen wir unsere Liebe im Herzen vor Jesus“, lud sie ein mitzusingen und sich Jesus zu offenbaren. Vollmundig Gott anbeten, seine Schönheit sehen und annehmen. In so vielen wunderbaren Dingen des Alltags sei Gott zu sehen, mit den Augen des Herzen sei er zu entdecken. Und so wurde mit Songs wie „Gelobt sei der da kommt im Namen des Herren“, „Lobe den Herrn meine Seele“ und „Du bis mein Retter, der mich aus der Tiefe zog“ Gottes Herrlichkeit gepriesen. Das Konzert mit Albert Frey und Andrea Adams-Frey, begann als Reise über den Wassern der Schöpfung und führte zur Barmherzigkeit Gottes. Gedanken über Gottes Wahrheit, ein Leben gegen Perfektionsmus und für die Liebe Gottes folgte dankbarer Lobpreis, gemeinsam wurde Gott als Schöpfer und Erlöser gefeiert. Der Abend fasste zusammen was zuvor in zehn Tagen Missio-Camp in ganz unterschiedlichen Facetten zu erleben war. Auf Jesus ausgerichtet endete das Konzert: „Was für ein Mensch, was für ein Gott. Ein Mensch in allem uns gleich, ein Gott, dem nichts unmöglich ist.“

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