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SULZFELD/GROßBARDORF: Lustiges beim Märchen-Dingsda

SULZFELD/GROßBARDORF

Lustiges beim Märchen-Dingsda

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    Hochkonzentriert: Die AG Musik der dritten und vierten Klassen bei ihrem Auftritt.
    Hochkonzentriert: Die AG Musik der dritten und vierten Klassen bei ihrem Auftritt. Foto: FOTO tamara behr

    Unter den Gästen, die von Schulleiterin Gabriele Lurz in der vollbesetzten Turnhalle begrüßt wurden, befanden sich auch der Schulverbandsvorsitzende und Bürgermeister von Großbardorf, Josef Demar, sein Sulzfelder Kollege Jürgen Heusinger und Rosl Weiglein, die lange Jahre Konrektorin.

    Gabriele Lurz bedankte sich besonders bei ihrer Kollegin Inga Palmer, die sich um die Organisation des Schulfestes gekümmert hatte, und beim Elternbeirat, der unter Anleitung seines Vorsitzenden Thomas Kilian die Bewirtung übernommen hatte.

    Unter Leitung der Schulleiterin begrüßte die AG Musik der Klassen drei und vier die Gäste musikalisch. Das Klanggedicht der ersten Klasse erzählte von überraschendem Besuch mitten in der Nacht.

    Die 2b hatte mit Margitta Schneider das Lied „Eine große Uhr“ einstudiert. Mit „Deep in the Jungle“ nahm die 4b die Zuschauer mit in den Dschungel zu allerlei exotischen Tieren. Die AG Schulspiel unter Leitung von Armin Meisner-Then hatte sich für ihren Beitrag Szenenausschnitte aus Ottfried Preußlers „Die Abenteuer des starken Wanja“ ausgesucht. Den Abschluss der allesamt gelungenen und mit viel Applaus belohnten Darbietungen in der Turnhalle bildete der Dino-Song der Klasse 4b, bei der ein riesiger Dino mit auf der Bühne stand.

    Im Anschluss war schließlich jede Menge in und um dem Großbardorfer Schulhaus geboten. Es gab verschiedene Workshops und Pausenspiele sowie Informationen zum „Sulzfelder Schulabkommen“ (siehe Stichwort). Beim „Märchen-Dingsda“ konnten Erwachsene und Kinder außerdem ihr Märchenwissen testen. Für eine kleine Pause war die gemütliche Märchenstube der richtige Platz zum Ausruhen: Dort lasen Schüler im mit Strohballen und Spindel dekorierten Klassenzimmer Märchen, wie Rumpelstilzchen, vor. Etwas ganz Besonderes war auch die Theateraufführung „Der Knecht und der Esel“ der Klasse 3a: Die Schüler hatten das märchenhafte Bühnenstück selbst verfasst.

    Die sechste Klasse von Roswitha Bießmann ermöglichte fantastische Zeitreisen ins Alte Ägypten, in die Steinzeit, ins Römische Reich, ins Mittelalter und auch zu den Alten Griechen.

    Stichwort

    Sulzfelder Schulabkommen

    Grundlage des Sulzfelder Schulabkommens ist Ralph W. Emersons Spruch „Die einfachste Art, einen Freund zu haben, ist die, selbst einer zu sein.“ Wichtig bei der Erarbeitung des Abkommens war, das Zusammenleben in der Schule nicht über Verbote, sondern über die persönliche Einsicht zu regeln. Dabei halfen auch die Schüler tatkräftig mit. Beim Schulfest konnten in einer Ausstellung Bilder zum Thema bewundert werden, die Schüler der ersten und zweiten Jahrgangsstufe gemalt hatten. Die Jahrgangsstufen drei bis sechs verfassten dagegen Texte aller Art rund ums Thema Freundschaft, die in einer Broschüre veröffentlicht wurden, die im Rahmen des Schulfestes erworben werden konnten. Das Layout gestaltete Karl Hillenbrand.

    Online-Tipp

    Weitere Bilder vom Schulfest: http://rhoengrabfeld.mainpost.de

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