Es ist eine schöne Tradition der IG Metall Schweinfurt, jedes Jahr im Herbst ihre Mitglieder zu ehren, die 40, 50 oder 60 Jahre – ja sogar sieben Jahrzehnte ihrer Gewerkschaft verbunden sind. Im feierlichen Rahmen wurden die Jubilare im Konferenzzentrum Schweinfurt begrüßt.
421 Jubilare aus der Region Main-Rhön
Insgesamt freut sich Andrea Sicker, Gewerkschaftssekretärin, in ihrer Begrüßung über 421 Jubilare und insgesamt 16330 Jubeljahre. Davon wurden 21 Mitglieder für 70 Jahre Mitgliedschaft, 43 Kolleginnen und Kollegen für 60 Jahre, 58 Personen für 50 Jahre und 299 für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Die IG Metall Schweinfurt dankte den Jubilaren für die Treue, die jahrelange Unterstützung und ihr Engagement - auch in schwierigen Zeiten, die man gemeinsam bewältigt habe. Durch das Bekenntnis zur IG Metall über viele Jahrzehnte haben sich die Mitglieder für gerechte Löhne und gute Arbeitsbedingungen eingesetzt.
Zusammenhalt und Solidarität
Zusammenhalt und die Solidarität zueinander sind unabdingbare Bestandteile unserer Gesellschaft und machen die IG Metall und ihre Mitglieder aus. Stellvertretend für alle anwesenden Jubilare ehrte und dankte Thomas Höhn, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt, folgende Mitglieder:
Hubert Ogasa (70 Jahre), Willi Watamaniuk (60 Jahre), Egon Friedel (50 Jahre), Matthias Fuchs (40 Jahre). In einem gemeinsamen Interview mit den Kollegen berichteten diese über ihre Anfänge im Arbeitsleben, die Beweggründe Mitglied in einer Gewerkschaft zu werden und was für sie die IG Metall bedeutet. Die Verbundenheit zur Gewerkschaft war bei den Befragten deutlich spürbar.
In seiner Festrede beglückwünschte der DGB-Regionsgeschäftsführer Unterfrankens, Frank Firsching, ebenfalls die Jubilare und stellte die Bedeutung von Gewerkschaften in der heutigen Zeit heraus.
Aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld wurden Rainer Lochmüller, Gerhard Harth, Rüdiger Nöthling, Matthias Fuchs, Egon Friedel, Udo Müller, Wolfgang Umhöfer, Heinz-Joe Stadler und Waldemar Stecker geehrt.