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MELLRICHSTADT: METTheater spielt Stück aus der Feder von Michael Graf

MELLRICHSTADT

METTheater spielt Stück aus der Feder von Michael Graf

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    Szene aus der METTheater-Aufführung von „Frau Müller muss weg“: Astrid Hagen-Wehrhahn und Ralf Hartmann.
    Szene aus der METTheater-Aufführung von „Frau Müller muss weg“: Astrid Hagen-Wehrhahn und Ralf Hartmann. Foto: Foto: Fred Rautenberg

    Von lebendiger Diskussion und konstruktiven Ideen geprägt war die Jahresversammlung von METTheater. 16 Personen hatten sich eingefunden, bei einer Mitgliederzahl von zurzeit 45 Einzelpersonen – Familienmitgliedschaften mitgezählt – eine respektable Präsenz. Das stellte auch die Vorsitzende der Gruppe, Astrid Hagen-Wehrhahn, zufrieden bei der Begrüßung fest.

    Landesverband zeichnet Mellrichstädter groß aus

    Das alles überragende Ereignis für die Mellrichstädter Theater-Amateure war die große Auszeichnung, die sie für ihre Aufführung von „Frau Müller muss weg“ vom Verband Bayerische Amateurtheater erhielten: In der Sparte „Schauspiel“ hatte METTheater bei starker Konkurrenz den 2. Platz belegt. Zur Preisverleihung war eine große Gruppe nach Neuburg/Donau gefahren, um die Auszeichnung durch den Verbandspräsidenten Horst Rankl entgegenzunehmen.

    Die Theaterarbeit, erinnerte Hagen-Wehrhahn, war durch die Premiere von „Lampedusa“ im November und die Arbeit an „Der Kredit“ und „Die acht Frauen“ geprägt.

    Beschlossen wurde die Aufnahme der drei zurzeit mitwirkenden Projektteilnehmer in die volle Mitgliedschaft des Vereins. Diese soll ihnen angeboten werden. Projektteilnehmer Ibrahim Mohamad Ali konnte gleich den Aufnahmeantrag ausfüllen und wurde von der Versammlung als neuestes Mitglied begrüßt. Astrid Hagen-Wehrhahn hieß nachträglich Tanja, Stefan und Natalie Heier willkommen, die vor kurzem dem Verein beigetreten waren und sich aktiv einbringen werden: Natalie als Maskenbildnerin, Stefan als Schauspieler und Tanja als Helferin im Hintergrund.

    Vergünstigungen bei den Mitgliedsbeiträgen

    Der zweite Entschluss betraf die Befreiung von Beiträgen für Mitglieder, die sich noch in Ausbildung befinden, nur einen Minijob haben oder Hartz-IV-Empfänger sind. Dies wurde einstimmig beschlossen.

    Der Kassenbericht samt Kassenprüfung und Entlastung des Vorstands konnte umständebedingt nicht vorgelegt werden. Die Versammlung stimmte dem Vorschlag der Vorsitzenden zu, sich noch einmal im März zu treffen, um das Versäumte nachzuholen. Bis dahin bleibt der Vorstand im Amt.

    Drei Aufführungen vorgesehen

    Für das neue Jahr sind drei Aufführungen vorgesehen, teilte die Vorsitzende mit. Im Frühjahr wird „Der Kredit“ inszeniert, für den letzten Abend des Jahres ist wieder eine Silvestergala geplant mit der Kriminalkomödie „Die acht Frauen“. Im Herbst ist Premiere für das Stück „Theaterdonner“, das Michael Graf, Vorstandsmitglied bei „METTheater“, selbst verfasst hat. Diskutiert wurden in diesem Zusammenhang auch Möglichkeiten effektiver Werbung für diese Aufführungen, ebenso die Bestuhlung der Oskar-Herbig-Halle für die Silvestergala. Weitere Diskussionspunkte waren eine Fortbildungsveranstaltung und der Fototermin für das neue Faltblatt zu METTheater.

    Sehr konstruktiv waren die Beiträge zur Neugestaltung von „Mellrichstadt liest“. David Henkes, aktiver Darsteller bei METTheater, ist bekanntlich auch Moderator und Ausführender des Mellrichstädter Vorlesesalons. Ihm werden künftig die Mitglieder der Mellrichstädter Theatertruppe als Vorleser zur Seite stehen, so dass „Mellrichstadt liest“ auf ganz neue Beine gestellt wird.

    Raum für Requisiten gesucht

    Letzte Themen der Versammlung: Zurzeit ist der Theaterverein auf der Suche nach einem geeigneten Raum, wo er die Theaterrequisiten aufbewahren kann. Auch ein mehrtägiger Ausflug an die Mosel wurde beschlossen. Er wird voraussichtlich Anfang September stattfinden.

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