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WOLLBACH: Mit Verzögerungen muss gerechnet werden

WOLLBACH

Mit Verzögerungen muss gerechnet werden

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    Auf der Baustelle des neuen Dorfgemeinschaftshauses trafen sich Wollbachs Bürgervertreter, um sich ein Bild von der aktuellen Gesamtsituation zu machen. Rechts: Bürgermeister Thomas Bruckmüller. Daneben die beiden Architekten Achim Wüst und Gunnar Gantzhorn.
    Auf der Baustelle des neuen Dorfgemeinschaftshauses trafen sich Wollbachs Bürgervertreter, um sich ein Bild von der aktuellen Gesamtsituation zu machen. Rechts: Bürgermeister Thomas Bruckmüller. Daneben die beiden Architekten Achim Wüst und Gunnar Gantzhorn. Foto: Foto: Klaus Dieter Hahn

    Es tut sich was – am und im neuen Dorfgemeinschaftshaus. Dort, wo in wenigen Monaten Bürgermeister, Bibliothek und die Geschäftsstelle der VR-Bank Rhön-Grabfeld ihre Zelte aufschlagen wollen, werden in diesen Tagen von Handwerkern Strippen gezogen, wird montiert, installiert und fixiert.

    Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Gemeinderates vergaben die Wollbacher Bürgervertreter weitere Gewerke, die das Projekt seiner Vollendung näher bringen sollen. Zunächst aber informierten sich die Ratsmitglieder zusammen mit den Angehörigen des Bürger-Bauausschusses, interessierten Dorfbewohnern und den Architekten Achim Wüst und Gunnar Gantzhorn vom beauftragten Büro Raumplan 3, Heustreu, auf der Baustelle über den Stand der Bauarbeiten. Besonders sorgfältig wurde die Rohbau-Treppenanlage unter die Lupe genommen, die einen Holzbelag erhalten wird. Mit oder ohne breite/schmale Fuge zur Betonwand? So lautete die Frage, über die man nicht nur an Ort und Stelle, sondern auch noch anschließend im zum provisorischen Sitzungssaal umfunktionierten Pfarrheim eifrig diskutiert wurde. Am Ende sprachen sich fast alle Gemeinderatsmitglieder und Ausschussvertreter für die Ausführung mit schmaler Fuge aus.

    Folgende Gewerke wurden an die kostengünstigsten Anbieter vergeben: Fliesenlegearbeiten: Firma Dietz, Salz: 23 733 Euro (mit Nachtrag); Anhydrid-Fließestrich: Firma Fehr, Katzenbach: 16 074 Euro; Parkettboden: Firma Schäfer, Gefäll: 19 047 Euro; Sonnenschutz-Außenjalousien: Firma Blaurock, Salz: 18 866 Euro; Zimmererarbeiten für die Außenwandverkleidung (Holzfassade): Firma Bötsch, Wermerichshausen: 57 688 Euro. Insgesamt liegt man auch unter Berücksichtigung der jetzigen Auftragsvergaben rund 50 000 Euro unter der ursprünglichen Kostenberechnung. Natürlich wollten die Ratsmitglieder auch wissen, wann denn nun mit der Fertigstellung des 1,2 Millionen-Projektes zu rechnen sein wird. Dass es zu Verspätungen gekommen ist, daran seien er und sein Büro nicht ganz schuldlos, räumte Architekt Wüst ein. Allerdings sind auch die Handwerker so überlastet, dass es immer wieder zu Verzögerungen kommt. „Mit Ende September 2014 wird es auf jeden Fall nichts werden mit der Fertigstellung“, machte der Architekt deutlich. Ende November könnte mit aller Vorsicht als Fertigstellungstermin ins Auge gefasst werden. Aber nur, wenn alles rund läuft und glatt geht. Am Ende der Beratung wurde Bürgermeister Bruckmüller vorab ermächtigt, die Aufträge für die Tischler- (Innentüren, Treppen usw.) und Schlosserarbeiten, die ausgeschrieben werden, an die günstigsten Firmen zu vergeben.

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