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MEININGEN: Mozarts „Cosi fan tutte“ im Meininger Staatstheater

MEININGEN

Mozarts „Cosi fan tutte“ im Meininger Staatstheater

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    Meiningen Premiere
    Meiningen Premiere Foto: Foto: Marie Liebig

    Am Freitag, 17. November (19.30 Uhr) feiert Mozarts „Cosi fan tutte“ Premiere im Großen Haus des Meininger Staatstheaters. Am Sonntag um 19 Uhr ist er nochmals zu sehen. Auch nach über 200 Jahren ist die Geschichte, in der zwei junge Offiziere die Treue ihrer Verlobten verwetten, aktueller denn je.

    In Meiningen sind Elif Aytekin/Anne Ellersiek als Fiordiligi, Carolina Krogius/Marianne Schechtel als Dorabella und Marián Krejcík als Guglielmo sowie Siyabonga Maqungo als Ferrando zu erleben. Die musikalische Leitung hat der 2. Kapellmeister Mario Hartmuth, Regie führt Anthony Pilavachi, dem Meininger Publikum bekannt aus der Erfolgsinszenierung von Richard Strauss‘ „Cappricio“ (2015/16). Für Bühne und Kostüme zeichnet Christian Rinke verantwortlich.

    „Cosi fan tutte“, „So machen es alle“ – und zwar, da ist die italienische Sprache eindeutig, alle Frauen. So sieht es auch der Philosoph Don Alfonso, der darüber mit den beiden jungen Offizieren Ferrando und Guglielmo in Streit gerät. Sie schließen eine Wette, um die Treue ihrer Verlobten Fiordiligi und Dorabella ab. In Verkleidung erscheinen sie bei den Damen, die ihre Avancen nicht allzu lange abweisen. Schließlich betrügt am Ende jede/r jede/n, zusammengerechnet ergibt es zehn Treuebrüche.

    Für Regisseur Anthony Pilavachi hat so „Cosi fan tutte“ eine durchaus moralische Aussage: „Man spielt nicht mit der Liebe!“. Er ist nach Richard Strauss‘ „Capriccio“ zum zweiten Mal in Meiningen und es ist seine zwei „Cosi fan tutte“-Inszenierung, die vollkommen anders werden wird als zuvor.

    Ort des Geschehens ist Don Alfonsos Villa am Meer, für das Bühnen- und Kostümbildner Christian Rinke einen großzügigen Raum mit vielen Türen ins Freie geschaffen hat. Ob die Figuren aus den Liebesverstrickungen und ihrem sich selbst geschaffenen Leid hinausgelangen, wird die Premiere zeigen.

    Anthony Pilavachi, geboren auf Zypern, ist irischer Staatsbürger und seit 30 Jahren in Deutschland ansässig. 2012 erhielt er den ECHO KLASSIK in der Kategorie „Oper – DVD des Jahres“ für die „wichtigste, erfolgreichste und beste ,Ring des Nibelungen?-Produktion der letzten Jahren“. In der Kritiker-Umfrage der Fachzeitschrift „Opernwelt“ wurde Pilavachi mehrmals in der Kategorie „bester Regisseur“ genannt. 2015 führte er Regie bei Richard Strauss‘ „Capriccio“ in Meiningen und im August 2017 bei Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ in der Schlossoper Haldenstein.

    Karten an der Theaterkasse vor Ort, unter Tel. 03693/451-222 und -137 sowie www.meininger-staatstheater.de.

    Weitere Vorstellungen am 3.12. (15 Uhr), 22.12. (19.30 Uhr), 28.1. (19 Uhr), 4.2. (19 Uhr) und 3.3.(19.30 Uhr).

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