Nachdem der SV Rödelmaier den Abstieg der ersten Mannschaft verdaut hat, läuft es jetzt wieder recht gut, hielt Vorsitzender Joachim Rohmfeld bei der Hauptversammlung des Vereins fest. Nachwuchs bei der Stange zu halten oder zu gewinnen, werde immer schwieriger. Den Reigen der Berichte eröffnete Christa Prediger mit der Damengymnastik, die ihr 40-jähriges Bestehen feierte und deswegen mit einer größeren Zahl an Teilnehmern zu einer Musicalfahrt nach Stuttgart aufgebrochen war. Eine Kindertanzgruppe betreut Alexandra Seidler. Nachdem die Abteilung nun seit sechs Jahren besteht, wurde erstmals ein Gardetanz bei der Faschingsveranstaltung des SV gezeigt. Auftritte folgten bei weiteren Veranstaltungen.
Die Fußball A-Jugend setzt sich aus Spielern aus drei Ortschaften zusammen. Sie habe mit erheblichem Nachwuchsmangel zu kämpfen, bedauert Thomas Freund. Dieser Trend sei überall zu beobachten, so etwa bei der B-Jugend, die ebenfalls aus Spielern aus drei Ortschaften besteht. Die C-Jugend agiere etwas erfreulicher, während es in den meisten anderen Altersklassen immer schwieriger werde, ein komplettes Team zu stellen. Klaus Straub berichtete über die erste und zweite Mannschaft. Beide Teams stiegen in der Vorsaison ab. Während die erste Mannschaft Aussicht auf den Wiederaufstieg hat, steht die zweite Mannschaft schon wieder am Tabellenende. Durch die Personalknappheit in den beiden Mannschaften konnte die Alte-Herren-Mannschaft nicht so auftreten wie gewohnt, bedauerte Marco Albert.
Immer wieder müssen die Spieler in der Ersten und Zweiten einspringen, weshalb die AH-Mannschaft nicht ihr gewohntes Niveau habe halten können.
Nach einer Änderung der Satzung ehrte der Vorsitzende zahlreiche Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zum Verein. 40-jährige Vereinstreue bewiesen Dieter Wirsing, Hermann Albert, Anton Buhlheller, Berta Dünisch, Irene Ehrenberg, Gertrud Freund, Mario Fuchs, Heidi Hahn, Gerda Hüllmandel, Hilde Kirchner, Bernd Limpert, Gunda Müller, Dieter Volkheimer und Dieter Wirsching.
Urkunden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit gingen an Harald Back, Harald Fischer, Paul Floth, Andreas Fuchs, Steffen Fuchs, Walter Gabold, Stefan Hofgesang, Michael Hofmann und Helmut Lurz.