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Wargolshausen: Närrischer Schnitzkurs: Drei Warmuths fertigen mit Peter Picciani Masken

Wargolshausen

Närrischer Schnitzkurs: Drei Warmuths fertigen mit Peter Picciani Masken

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    Etwa 30 Stunden dauerte es, bis aus einem Holzklotz eine ansehnliche Faschingsmaske entstand. Dafür wurde extra ein Heimaturlaub eingelegt.
    Etwa 30 Stunden dauerte es, bis aus einem Holzklotz eine ansehnliche Faschingsmaske entstand. Dafür wurde extra ein Heimaturlaub eingelegt. Foto: Markus Buettner

    Die Späne fliegen und im Dreiklang hämmert es. Lautes Klopfens in der Holzwerkstatt des Künstlers und Bildhauers Peter Picciani in Ipthausen. Zu einem speziellen Schnitzkurs treffen sich drei Kursteilnehmer der besonderen Art. Der Anlass ist schön, der Grund für diesen Kurs liegt fast auf der Hand.

    Einmal im Jahr treffen sich Angelika, Regina und Felix Warmuth zum Geschwister-Wochenende. „Neben all den Familienfesten ist es für uns drei wichtig, eigene, gemeinsame Erlebnisse zu haben", erzählt Regina, die wie ihre Schwester Angelika in Salzburg studiert. Bereits zum vierten Mal wollen die drei Wargolshäuser eine intensive Zeit erleben und dabei auch etwas lernen.

    Und da in Wargolshausen der große Rosenmontags-Umzug bevorsteht und Peter Picciani ein Freund und Künstlerkollege von Mutter Eva ist, liegt es fast schon nahe, dass sich die drei Warmuths eigene Faschingsmasken schnitzen. Denn die Faschingsmasken aus Holz sind ein alter Brauch in Wargolshausen und diesen wollen die drei Kreativen für sich und auf ihre Art selbst interpretieren.

    Einen Schnitzkurs der besonderen Art besuchten Felix, Angelika und Regina Warmuth. Anlässlich ihres Geschwister-Wochenendes schnitzten die drei Wargolshäuser in der Werkstatt von Holzbildhauer Peter Picciani eigene Faschingsmasken.
    Einen Schnitzkurs der besonderen Art besuchten Felix, Angelika und Regina Warmuth. Anlässlich ihres Geschwister-Wochenendes schnitzten die drei Wargolshäuser in der Werkstatt von Holzbildhauer Peter Picciani eigene Faschingsmasken. Foto: Markus Buettner

    Wargolshäuser Rosenmontags-Zug ist das Ziel

    „Wir wollen am Rosenmontag in Wargolshausen mit den eigenen Masken mitlaufen, das ist das Ziel“, sagt Felix. Bis es aber soweit ist, vergehen an die 30 Stunden Zeit in Piccianis Holzwerkstatt. Zeit für die Geschwister, in der viel gelacht, erzählt und sich ausgetauscht wird. Dazu gibt der erfahrene Holzbildhauer Picciani wertvolle Tipps und Hinweise, was beim Maskenschnitzen zu beachten ist

    Künstler Peter Picciani zeigt den Geschwistern diverse Masken.
    Künstler Peter Picciani zeigt den Geschwistern diverse Masken. Foto: Markus Buettner

    „Andere planen ein Jahr lang das Faschingskostüm und wir überlegen uns eine Woche vor Fasching, dass wir aufwendige Masken schnitzen wollen“, sagt Angelika Warmuth und lacht. „Da spricht mal wieder der Übermut aus uns, aber wir kriegen es wie immer hin“, pflichtet Regina grinsend bei.

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