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STRAHLUNGEN: Neuer Name für die Mehrzweckhalle

STRAHLUNGEN

Neuer Name für die Mehrzweckhalle

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    Ab sofort hat Strahlungen nun eine Günter-Burger-Halle: An der Halle, hier eine Archivaufnahme vom Sommer, wird auch noch ein Schild über Günter Burger informieren.
    Ab sofort hat Strahlungen nun eine Günter-Burger-Halle: An der Halle, hier eine Archivaufnahme vom Sommer, wird auch noch ein Schild über Günter Burger informieren. Foto: Fotos (2): Archiv Brigitte Chellouche

    Unvergessen gehört Günter Burger zu Strahlungen und sein Name wird immer mit der Gemeinde verbunden sein. Jetzt auch in Form eine Namenswidmung.

    Die Mehrzweckhalle Strahlungen wird ab sofort Günter-Burger-Halle heißen. Diesem Antrag von stellvertretendem Bürgermeister Johannes Hümpfner stimmte das Gremium mit Freude in der ersten Gemeinderatssitzung im neuen Jahr zu. Die Namensgebung soll an die großen Verdienste des verstorbenen Ehrenbürgers und Altbürgermeisters Günter Burger erinnern. Er war es auch, der in den 80er-Jahren seine Tatkraft dafür einsetzte, die Mehrzweckhalle zu bauen und mit viel Engagement, Leidenschaft und Liebe „sein Dorf“ damit für die Zukunft rüstete.

    Im Eingangsbereich der Halle wird nun der Schriftzug des neuen Namens angebracht und eine Tafel wird die Erklärung der Namensgebung liefern. Zwar trägt die Halle ab heute ihren neuen Namen, die offiziellen Feierlichkeiten dazu und die Enthüllung der Tafel sollen im Rahmen des Dorffestes am 13. und 14. Juni stattfinden.

    Bleibt was übrig oder muss die Gemeinde bezahlen? Bei dieser wichtigen Frage handelt es sich um das weitere Vorgehen im Gemeindewald. Sieht die Kassenlage in Strahlungen für die nächsten Jahre wegen der hohen Investitionen doch sehr gespannt aus. Das Gremium musste entscheiden.

    Zuvor hörten sie sich die Ausführungen von Forstmann Holger Tillmann vom AELF an. Strahlungen habe einen kleinen, aber feinen Wald in der Größe von 150,5 Hektar. Mit 75 Festmetern auf 1,7 Hektar in der Jungdurchforstung, 413 Festmetern auf 7,5 Hektar Altdurchforstung und 164 Festmetern in der Endnutzung läge man minimal unter dem geplanten Hiebsatz, so Tillmann.

    Dennoch habe man stets nachhaltiges Arbeiten immer im Blick. 2015 sind ein Gesamteinschlag von 770 Festmetern auf einer Fläche von 14,5 Hektar sowie die Pflanzung von 11 800 Rotbuchen und eintausend Douglasien geplant. Der beliebte 2,3 Kilometer lange Walking-Rundweg „im Winterholz“ soll für 23 000 Euro instandgesetzt werden, schlug der Forstmann die nötige Maßnahme vor.

    Doch hier schaltete sich der Gemeinderat ein. Eine so hohe Ausgabe für die Wegeinstandhaltung sei momentan nicht diskutabel. Die Einnahmen aus dem Wald belaufen sich auf knapp über 51 000 Euro, ohne Wegebau würden die Ausgaben von 63 000 Euro auf 40 000 Euro sinken. Daher beschloss das Gremium, dass Tillmann zunächst günstigere Angebote suchen solle. Dann werde man eine Entscheidung treffen.

    Kein Verständnis zeigte Holger Tillmann, wie auch in den Jahren zuvor, über die wilden Holzlager der Strahlunger. „Sie können nicht geduldet werden“, sagte der Waldmann. Schließlich stimmte man dem Jahresbetriebsplan für den Kommunalwald zu.

    Nun auch Doppelhäuser

    Im Zehnt II dürfen nun auch Doppelhäuser gebaut werden. Die zweite vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes ging ohne Probleme über die Bühne. Ebenso erteilte der Rat sein Einvernehmen zum Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Lager- und Abstellplatzes für Lastkraftwagen an der Rheinfeldshöfer Straße in Strahlungen.

    Aus nicht öffentlichen Sitzungen gab Bürgermeisterin Karola Back bekannt, dass für den Neubau des Kindergartens mit Krippe und Hort die Estricharbeiten für rund 33 000 Euro an die Firma Versbach in Würzburg gehen. Die Außenputzarbeiten für 44 000 Euro führt die Firma Greubel aus Eltingshausen durch, genauso wie die Innenputz- und Malerarbeiten für 37 000 Euro. Die Trockenarbeiten gehen an die Firma Demling aus Salz und die Bauschreinerarbeiten für rund 70 000 Euro an die Strahlunger Firma Buhl.

    Der Sonnenschutz für 27 000 Euro wird von der Firma Fiedler aus Bad Neustadt geliefert und die Alufenster und Alutürenelemente kommen für 82 000 Euro von der Firma Vorndran aus Kleinwenkheim.

    Abschließend teilte Bürgermeisterin Carola Back mit, dass die Alte Schule per öffentlicher Ausschreibung verkauft werden wird und dass sich die Kosten für die Platzgestaltung an der Münnerstädter Straße auf exakt 1743 Euro plus der eingebrachten Leistungen des eigenen Bauhofes beliefen.

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