Aufklärung über rheumatische Erkrankungen, regelmäßige Gymnastik zur Erhaltung der Beweglichkeit und Ausflüge stehen im Terminplan der Rheumaliga Bad Neustadt. Bei der Jahreshauptversammlung im Sportheim wurde ein positives Fazit des vergangenen Jahres gezogen und schon mal ein Blick auf 2019 geworfen. Ein neues Leitungsteam steht der Rheumaliga in den kommenden vier Jahren vor.
Die Rheumaliga Bad Neustadt zählt derzeit 438 Mitglieder. Acht Gruppen treffen sich regelmäßig im Kurhaus der Stadt, vier in der Neurologischen Klinik zur Gymnastik. Die Vorsitzende des Leitungsteams der Rheumaliga, Rita Reubelt, berichtete über die Aktivitäten. Im vergangenen Jahr gab es Ausflüge und Badefahrten sowie Schulungen für die Gruppenbetreuer. Auch in diesem Jahr stehen zahlreiche Aktivitäten im Terminkalender. Für die Arbeit der Rheumaliga gab es viel Lob von der Mitarbeiterin im Regionalbüro Würzburg, Belinda Haas.
Dem Leitungsteam stehen auch in den kommenden vier Jahren Rita Reubelt und Sabine Simon vor. Mitarbeiten werden zudem Rita Kiesel, Simone Kupke, Monika Mai, Karola Staude, Beate Nöthling, Hannelore Bürgermeister und Irene Orf. Um die Kasse kümmern sich Theresia Herzberger und Marlies Wohlfromm, als Kassenprüfer wurden Helmut Lierheimer und Karl-Heinz Maul bestellt.
Verdiente Vorstandsmitglieder wurden in der Jahreshauptversammlung besonders ausgezeichnet. Karin Hose war vier Jahre als Schriftführerin in der Vorstandschaft aktiv. Nicht weniger als neun Jahre Vorstandsarbeit kann Maria Kneuer vorweisen. Auf insgesamt 20 Jahre als Kassenwart kommt Lothar Vogl, insgesamt war er sogar 24 Jahre in der Vorstandschaft der Rheumaliga aktiv. Ein ganz besonderes Dankeschön erhielt Hildegard Katzenberger. Seit Gründung der Rheumaliga Bad Neustadt im Jahre 1984 war sie bis 2019 in der Vorstandschaft vertreten, davon 16 Jahre als erste Vorsitzende und in den letzten Jahren noch als Beisitzer. Somit kommt Hildegard Katzenberger auf insgesamt 35 Jahre Vorstandsarbeit in der Rheumaliga. Die Therapiegruppen Wasser- und Trockengymnastik im Kurhaus und in der Neurologischen Klinik hat sie ins Leben gerufen. Bis heute setzt sich Katzenberger energisch dafür ein, dass nach dem Rheumaarzt Dr. Szabad bald eine Rheumatologin mit der Rheumaliga zusammenarbeiten wird.