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MÜNNERSTADT: Pater Jeremias neuer Klinikseelsorger

MÜNNERSTADT

Pater Jeremias neuer Klinikseelsorger

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    Klinikseelsorge: Zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Joachim Pennig wirken (von links) Heike Waldvogel, Pater Jeremias Kiesl und Gisela Schuhmann am Thoraxzentrum.
    Klinikseelsorge: Zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Joachim Pennig wirken (von links) Heike Waldvogel, Pater Jeremias Kiesl und Gisela Schuhmann am Thoraxzentrum. Foto: Foto: Hubert Breitenbach

    Neu eingeführt als katholischer Klinikseelsorger am Thoraxzentrum in Münnerstadt wurde vor wenigen Tagen Pater Jeremias Kiesl vom Augustiner-Konvent St. Josef.

    Er ersetzt Peter Schott, der aus gesundheitlichen Gründen aus der Klinikseelsorge ausgeschieden ist. Schott habe eine klasse-Seelsorge betrieben, die nicht nur für die Patienten, sondern auch für die Bediensteten äußerst wertvoll war, sagte Chefarzt Dr. Bernd Seese, der das neu formierte Team der Klinikseelsorge begrüßte.

    Heike Waldvogel im Team

    Diesem gehören für ein weiteres Jahr die Gemeindereferentinnen Gisela Schuhmann von der Magdalenen-Pfarrei Münnerstadt und Heike Waldvogel von der Pfarreiengemeinschaft „Um den Findelberg“ in Saal an. Mit von der Partie bei der ökumenischen Seelsorge ist der evangelisch lutherische Stadtpfarrer Joachim Pennig, der berichtete, dass alle die Seelsorge am Thoraxzentrum gemeinsam ausüben. „Wer besucht, besucht alle Patienten, die nach einer Aussprache verlangen. Wer nach einer konfessionell gebundenen Seelsorge verlange, werde natürlich dorthin vermittelt, so Pennig. Der Schwerpunkt der Seelsorge liege bei der katholischen Kirche, da der Geist der Nonnen, die einst am Thoraxzentrum segensreich tätig waren, auch heute noch nachwirke, so Pennig. Die evangelische Kirche sei dort miteingestiegen.

    Wichtige Aufgabe

    Das neue Seelsorge-Team habe eine wichtige Aufgabe, die geistig-religiöse Hinwendung im Gespräch mit den Patienten, besonders in Notfällen, sagte Chefarzt Seese. Diese psychosoziale Betreuung fördere Lebensqualität.

    Pater Jeremias Kiesl berichtete, er sei in Weiden bereits in der Hospizarbeit tätig gewesen. Insofern betrete er kein Neuland. In dringenden Notfällen sei er über die Klinik-Verwaltung, etwa für eine Krankensalbung, auch kurzfristig erreichbar.

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