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BAD KÖNIGSHOFEN (DR): Pedalritter entdeckten Werra- und Fuldaauen

BAD KÖNIGSHOFEN (DR)

Pedalritter entdeckten Werra- und Fuldaauen

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    Radfahren als organisiertes Freizeitvergnügen hat sich der Radfahrverein Grabfeld auf seine Fahne geschrieben.

    Kürzlich wurde eine anspruchsvolle Route entlang des Radwegenetzes an Werra und Fulda in Angriff genommen. Erfreulich: Die Ausschreibung stieß auf ein begeistertes Echo.

    Die Erlebnisse der einwöchigen Radtour entlang der Nahtstelle zwischen Thüringen, Hessen und Bayern bahnten neue Kontakte und Freundschaftsbeziehungen an, verdeutlichten aber auch so manche Unterschiedlichkeiten.

    Wegbegleiter entlang des Werra-Radweges war der Tourismus-Referent des Landratsamtes Hildburghausen, Siegfried Languth, der sein heimatliches Thüringen von der schönsten Seite zeigte und spontanen Anschluss an die Radfahrgruppe fand.

    Die Tour begann an den beiden Quellen in Siegmundsburg und im neun Kilometer davon entfernten Fehrenbach. Nach einer abenteuerlichen Abfahrt über die Eisfelder Ausspanne waren am ersten Tag weitere Stationen die Kreisstadt Hildburghausen mit dem historischen Marktplatz, das ehemalige Kloster Vessra mit dem Hennebergischen Museum sowie das 1150-jährige Untermaßfeld.

    In Hörschel wurde das Tor zum Rennsteig erreicht und die Lutherstadt Eisenach mit der Wartburg als weithin sichtbares Wahrzeichen angesteuert.

    Weiter ging's am Wasserkraftwerk bei Spichra vorbei über die Saline Wilhelmsglücksbrunn und die romantische siebenbogige Sandsteinbrücke aus dem Jahre 1225 nach Creuzberg. Am vierten Tourentag war das Ende der Werra-Route am Zusammenfluss in Hannoversch-Münden erreicht.

    Etwas kürzer mussten die Tourenradler am nächsten Tag in die Pedale treten, denn die Strecke von Kassel bis Bebra (mit Befahren der Fuldaschleife bei Guxgagen sowie durch Melsungen und Rotenburg an der Fulda) betrug nur knapp 60 Kilometer.

    Vom Übernachtungsquartier, dem "Breitenbacher Hof" in Bebra, wurde auf der sechsten Tagesetappe zunächst Bad Hersfeld mit seiner malerischen Altstadt angesteuert. Vorbei am Wasserschloss Eichhof und der Anhöhe beim Tierpark Schlitzerländer Tierfreiheit wurde über Schlitz und Hartershausen die Bischofsstadt Fulda erreicht. Von dort war es dann nicht mehr weit zum heimatlichen Hafen Bad Königshofen.

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