Viele Informationen gab Bürgermeister Johannes Hümpfner während der letzten Gemeinderatssitzung in Strahlungen bekannt. So hat der Postbriefkasten in Strahlungen einen neuen Standort am Dorfplatz bekommen. Er musste an seinem alten Platz weichen, da die Arbeiten am Dorfgemeinschaftshaus in Kürze beginnen werden.
Seit kurzem findet jeden Freitag und Samstag, jeweils von 9 bis 18 Uhr, ein Weihnachtsbaumverkauf in der Nähe der Kreuzung Münnerstädter Straße statt. Es stehen frisch geschlagene Christbäume aus Strahlungen und Oberelsbach zur Auswahl.
Alle Bauplätze im Baugebiet Zehnt III sind verkauft
Der letzte Bauplatz im Baugebiet Zehnt III wurde verkauft, teilte Hümpfner mit. Wer in Zukunft Interesse an einem Bauplatz in Strahlungen habe, solle sich melden. Dann wolle die Gemeinde auszuloten, wann mit der Planung zum Baugebiet Zehnt IV begonnen werden könnte. Außerdem sei die neue Willkommensbroschüre für Neubürger fertiggestellt worden.
Aus nichtöffentlichen Sitzungen gab Hümpfner bekannt, dass die Schlusszahlung für die tiefbautechnische Erschließung des Baugebietes Zehnt III in Höhe von insgesamt 134 000 Euro genehmigt wurde. Für den neuen Grüngutsammelplatz, der an der Ortsverbindungsstraße Strahlungen-Rheinfeldshof liegt, musste eine wasserrechtliche Genehmigung für die Versickerung des Wassers beantragt werden. Auch die Änderung der Planung wurde vom Gremium genehmigt.
Strahlungen legt kommunales Förderprogramm auf
Strahlungen legt ein kommunales Förderprogramm auf
Außerdem lag dem Gemeinderat im Rahmen der Träger öffentlicher Belange eine Anfrage zur Änderung des Bebauungsplanes Schweinfurter Straße der Gemeinde Salz vor. Da Strahlungen durch die Planung nicht berührt wird, bestanden seitens der Gemeinde keine Bedenken. Die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen wurde neu erlassen und einstimmig beschlossen. Die bisher gültige Satzung stammte aus 2001.
Die Gestaltungssatzung von Strahlungen wurde überarbeitet. Die Anmerkungen der Regierung von Unterfranken wurden vom Büro Wegner in Abstimmung mit Bürgermeister Hümpfner eingearbeitet. Der Gemeinderat beschloss die vorgelegte Gestaltungssatzung, gleichzeitig stimmte das Gremium einstimmig für die Auflegung eines kommunalen Förderprogrammes. Das Förderprogramm tritt gleichzeitig mit der Gestaltungssatzung in Kraft.