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BAD BRÜCKENAU: Rainer Gollwitzer an der Posaune

BAD BRÜCKENAU

Rainer Gollwitzer an der Posaune

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    (pia) Rainer Gollwitzer wirkte von 1996 bis 1999 als evangelischer Pfarrer in Bad Brückenau. Am Reformationstag, Samstag 31. Oktober, kommt er wieder einmal in die Kurstadt, dann allerdings nicht als Seelsorger, sondern als Musiker.

    Um 19 Uhr gibt er als Posaunist ein Gastspiel mit seiner Brass-Band „Klassik in Blech“ in der evangelischen Friedenskirche. Zu hören sind Werke der alten und neuen Musik, verbunden mit Texten des Reformators Martin Luther.

    Das Ensemble „Klassik in Blech“, allesamt engagierte Laienmusiker aus dem Raum Aschaffenburg, spielt in der großen Brass-Besetzung: fünf Trompeten, zwei Hörner, fünf Posaunen und eine Tuba. Mit ihnen sei die Lust durchgegangen, zu musizieren, sagen die Mitglieder der Gruppe.

    Unter der Leitung des Tubisten Klaus Staab haben sie sich dabei von der Blasmusik zur Bläsermusik aufgemacht, um die Möglichkeiten „des Blechs“ von Renaissance bis Ragtime auszuloten. Dirigent ist Kurt Förster, Soloposaunist am Theater in Gießen und Mitglied des „schweren Blechs“ der Richard-Wagner-Festspiele Bayreuth.

    Ihre Version der alten Musik von Orlando di Lasso oder Giovanni Gabrieli orientiert sich an der „historisch informierten“ Aufführungspraxis. Ihre modernen Arrangements pflegen satten Bigband-Sound. Zum Repertoire gehören Bearbeitungen geistlicher und weltlicher Werke von Henry Purcell, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner.

    Neuere Klassiker wie Edvard Grieg, Giuseppe Verdi und Aram Katschaturian sind in den Programmen der Gruppe „Klassik in Blech“ ebenso zu finden wie diverse klassisch gewordene Titel von Komponisten des 20. Jahrhunderts von Scott Joplin, Henry Mancini, John Philipp Sousa oder Julius Fucik. Neben diesen Bearbeitungen musiziert „Klassik in Blech“ aktuelle Originalkompositionen für große Besetzung, etwa die „Brass Cats“ von Chris Hazell und „Ein Londoner in New York“ von Jim Parker. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind „nicht unwillkommen“, so die Veranstalter.

    Online-Tipp

    Mehr über die Musiker im Internet unter www.Klassik-in-Blech.de

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