Großes Interesse fand der Tag der offenen Tür der Irena-Sendler-Schule in Hohenroth, sehr zur Freude von Schulleiterin Renate Mock. Vor allem weil nicht nur Eltern, sondern auch Schulleiter und Lehrer von benachbarten Schulen und Erzieherinnen aus Kindergärten den Tag nutzten, um sich das Sonderpädagogische Förderzentrum und seine Angeboten genauer anzusehen. „Wir wollen zeigen, was wir können, wie wir den Schülern durch gezielte Förderung helfen können“, betonte die Schulleiterin. Alle Klassen hätten geholfen, den Tag der offenen Tür zu gestalten. „Es macht den Schülern viel Spaß, für Besucher zu spielen, zu backen und zu basteln“, so Mock.
Lustige Schrottmusik mit Ritter Rost wurde dargeboten. Sehenswert war das Sockentheater, die Socken hatten die Kinder selbst hergestellt. Bruder Jakob, dreisprachig, wo bekommt man das schon zu hören? Die Schnecke stand im Mittelpunkt eines Projektes der zweiten Klassen und eine Geschichte vom Maulwurf wurde vorgelesen. Alles Interessante über das Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Fühlen hatte die Schule und die SVE (Schulvorbereitenden Einrichtung) im Angebot und im Snoezelenraum durfte man sich auf eine Fantasiereise begeben.
Draußen war das Wetter zwar nicht gut, aber trotzdem nahmen einige Unentwegte an der Rhönkuppenrallye mit dem Fahrrad teil. Besser zum Nieselregen passte das fröhliche Schwammspiel und das Wasserschöpfen. Die Mitspieler wurden so nicht nur von oben nass.
Neben den üblichen Speise- und Getränkeangeboten gab es selbstgemachtes Eis von der 9. Klasse und für die Cocktails (ohne Alkohol) waren die Lehrer zuständig. Am Ende gab es viel Lob für das Organisationsteam.