Die Schützen der RSK Bahra waren im letzten Jahr wieder erfolgreich. Dementsprechend lang war auch der Bericht von Andreas Stiehl, der sich im Verein um das Schießwesen kümmert.
Beim Kreisvergleichsschießen gab es gleich sieben Kreismeister. Mit dem Luftgewehr waren dies Steffen Kirsch, Heike Keym, Hermann Keym und Harald Keym in ihren jeweiligen Klassen. Mit dem KK-Gewehr in der Disziplin „Englisch Match“ waren Hermann Keym, Thorsten Wolf und Harald Keym erfolgreich.
Beim Landesschießen konnte Hermann Keym seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen und wurde mit dem Luftgewehr und dem KK-Gewehr Landessieger. Steffen Kirsch (Luftgewehr) belegte den zweiten Platz, Harald Keym mit dem KK-Gewehr Platz drei. Beim Bundesschießen des Kyffhäuser Bundes wurden Hermann Keym und Steffen Kirsch mit dem Luftgewehr jeweils zweite Bundessieger. Mit dem KK „Englisch Match“ wurde Hermann Keym Bundessieger.
Das Bezirksschießen wurde an mehreren Schießtagen auf den Ständen des Schützenvereins Bahra durchgeführt. Hier konnten Michael Kümpel und Peter Müller den Heimvorteil nutzen und wurden Bezirksmeister. Michael Kümpel holte den Titel mit dem „Freien Gewehr“, Peter Müller mit dem Ordonanzgewehr. Mit der Großkaliberpistole errang Manfred Klöhr den zweiten Platz.
Zum Landesgroßkaliberschießen mussten die Schützen nach Traunfeld reisen. In der Disziplin „Freies Gewehr“ belegte Manfred Klöhr in der Klasse II den ersten Platz, Michael Kümpel Platz vier. In der Klasse I wurde Jochen Gerhäuser Zweiter. Alle drei zusammen sicherten sich den Mannschaftstitel. Die beste Platzierung mit der Sportpistole Großkaliber erreichte Jochen Gerhäuser mit Platz fünf. In der Mannschaft holte er mit Michael Kümpel und Gerhard Blum den Siegerpokal. Mit dem Ordonanzgewehr konnte Winfried Förtsch einen fünften Platz erringen.
RSK-Vorsitzender Harald Keym bedankte sich bei Andreas Stiehl, dass die Meldungen zu den einzelnen Schießen immer pünktlich durchgeführt wurden. Er beglückwünschte die ausgezeichneten Schützen, die viel Zeit in den Schießsport investieren, und freute sich, dass sie die RSK Bahra durch ihre Leistung überregional bekannt gemacht haben.