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Strahlungen: Sanierung Günter-Burger-Halle: Es geht los

Strahlungen

Sanierung Günter-Burger-Halle: Es geht los

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    Die Abbruch- und Außenarbeiten an der Günter-Burger-Halle in Strahlungen haben vergangene Woche begonnen.
    Die Abbruch- und Außenarbeiten an der Günter-Burger-Halle in Strahlungen haben vergangene Woche begonnen. Foto: Johannes Hümpfner

    Die Günter-Burger-Halle wird saniert. Seit langer Zeit beschäftigte sich der Gemeinderat Strahlungen mit diesem Projekt, um den Bürgern nach dem Umbau wieder eine technisch hochwertige und optisch ansprechende Halle zu präsentieren.

    Vor zwei Wochen begannen die Arbeiten. Aus nicht öffentlicher Sitzung gab Bürgermeister Johannes Hümpfner die Vergaben in der öffentlichen Gemeinderatssitzung bekannt. So werden die Abbrucharbeiten von der Firma BEA Consulting aus Chemnitz durchgeführt (142.000 Euro). Die Gerüste werden von der Firma Lochner aus Münnerstadt gestellt (59.000 Euro). Für die Erd-, Maurer- und Betonarbeiten ist die Firma Scheuplein aus Bad Neustadt zuständig (186.000 Euro). Die Zimmer-, Dachdeckungs- und Klempnerarbeiten übernimmt die Firma Zimmerei Wentorf-Buhlheller aus Bad Königshofen (225.000 Euro). Die Abbruch- und Tiefbauarbeiten gehen an die Firma Burger aus Steinach (157.000 Euro).

    Bürgermeister: Wir liegen genau im Plan

    Die Firma RGT aus Bad Neustadt wird die Heizungsinstallationsarbeiten übernehmen (250.000 Euro). Die Lüftung wird von der Firma Bechert aus Schweinfurt installiert (224.000 Euro). Die Firma Weiß aus Bad Neustadt ist für die Sanitärinstallation zuständig (181.000 Euro) und die Elektroinstallation übernimmt das Überlandwerk aus Mellrichstadt (619.000 Euro). "Wir liegen genau im Plan", betonte der Bürgermeister. Es ginge zügig voran. Auch der Bau des Grünabfallplatzes sei weit fortgeschritten, ergänzte Hümpfner. Ferner teilte er mit, dass die Firma Gapp aus Strahlungen die Außenputz- und Gerüstarbeiten am Neubau des Feuerwehrhauses übernimmt (49.500 Euro).

    Bezüglich künftiger Pflasterarbeiten im Dorf erklärte der Bürgermeister, dass Flächen bis zu 30 Quadratmetern asphaltiert werden, für größere Flächen muss ein Beschluss des Gemeinderates eingeholt werden.

    Digitale Funkmeldeempfänger für die Wehr

    Eine finanzielle Unterstützung täte der Gemeinde momentan gut. Daher beschloss das Gremium einen Antrag auf Stabilisierungshilfe zu stellen. Die Gesamtsumme von 724.728 Euro teilt sich auf in Schuldentilgungen in Höhe von 64.728 Euro und Investitionshilfen in Höhe von 660.000 Euro. Die Voraussetzungen seien gegeben, sagte Martin Koller von der VG Kämmerei. Digitale Funkmeldeempfänger für die Feuerwehr werden notwendig. Elf Pager für die Strahlunger Wehr wurden nun bestellt. Der gemeindliche finanzielle Anteil beträgt hierzu 987,80 Euro.

    Die Gartenstraße in Strahlungen war früher eine Verbindungsstraße nach Niederlauer, wurde jedoch 1995 abgestuft. Nachdem die Straße jedoch von vielen Autofahrern als Abkürzung benutzt wird und vor kurzem ein Unfall dort passierte, wurde der genaue Status bei der VG abgefragt. Die Straße verfügt nicht über die notwendige Ausbaubreite, um Begegnungsverkehr gefahrenfrei zu ermöglichen. Daher schlug Bürgermeister Hümpfner vor, den Verkehr dort einzuschränken. Das wurde vom Gremium mit drei zu fünf Stimmen abgelehnt.

    Eine Planung der Reaktivierung der Brunnenstube, Bachlauf und Wasserbecken in der Hauptstraße von Strahlungen legte Architekt Matthias Leicht vor. Hierin wurde die genauen Details der Neugestaltung vorgestellt. Der Gemeinderat stimmte der Planung zu. Ferner stimmte der Gemeinderat dem Ausbau des Dachgeschosses in der Platzstraße 2 zu. Und auch das Einfamilienwohnhaus im Kreuzbergblick 8 kann gebaut werden.

    Des Weiteren informierte der Bürgermeister über die Kitas des Caritasverbandes und über die Hinweise der Diözese zu den kirchlichen Immobilien.

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