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BAD NEUSTADT: Schwarzes Brett: digital und genial

BAD NEUSTADT

Schwarzes Brett: digital und genial

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    Die Macher des „Digitalen Schwarzen Bretts: (von links) Niklas Müller und Stephen Johannes, Wolf-Dieter Möller, Michael Kühnert, und FOS/BOS-Schulleiter Peter Klör.
    Die Macher des „Digitalen Schwarzen Bretts: (von links) Niklas Müller und Stephen Johannes, Wolf-Dieter Möller, Michael Kühnert, und FOS/BOS-Schulleiter Peter Klör. Foto: Foto: j. Benkert

    (jb) Es ist nicht so, dass an der Staatlichen Fach- und Berufsoberschule ein neues Fach „Fernsehen“ eingeführt wurde, auch wenn die im Schulhaus verteilten Fernsehgeräte diesen Eindruck vermitteln. Vielmehr kommt mit dem neuen elektronischen Schwarzen Brett eine Innovation zum Einsatz, die Schülern und Lehrern die Organisation des Schulalltags auch aufgrund der Auslagerungen einiger Klassen erleichtert. Vor allem Änderungen des Stundenplanes können nun mit Hilfe dieses Mediums schnell mitgeteilt werden.

    Ausgedacht hat sich das digitale Schwarze Brett auf Initiative von Schulleiter Peter Klör die EDV-Abteilung des Landratsamtes. „Wir haben ein schnelles Informationssystem gebraucht und als ich das gegenüber dem Landratsamt erwähnt habe, bin ich auf offene Ohren gestoßen“, lobt Klör die Zusammenarbeit zwischen Schule und Sachaufwandsträger während der rund zweijährigen Entwicklungszeit.

    Dabei habe sich zunächst die Frage gestellt, ob man ein fremdes System einkaufe oder selbst etwas entwickele, beschreibt Wolf-Dieter Möller, stellvertretender Schulleiter der Beruflichen Oberschule, den Start des Projektes, das er mit seinem Kollegen Michael Kühnert von der Jakob-Preh-Berufsschule und der EDV-Abteilung des Landratsamtes realisierte. Ausschlaggebender Punkt für Landratsamt-EDVler Stephen Johannes war, dass man dieses Informationssystem in den elf vom Landkreis betreuten Schulen mittelfristig einsetzen kann. Deshalb wurde es auch in der FOS/BOS Bad Neustadt als Pilotprojekt durchgeführt. Johannes und sein Kollege Niklas Müller entwickelten die Hardware und implantierten schließlich die von Möller und Kühnert programmierte Software. Ein Knopfdruck genügt nun – und was früher alles mühselig kopiert und ausgehängt werden musste, läuft nun mit viel weniger Aufwand auf digitalem Weg.

    Mit dem Ergebnis sind alle Beteiligten zufrieden. „Dieses System passt perfekt in die Systemlandschaft der Behörden“, sagt Stephen Johannes, der sich auch vorstellen kann, dass das Digitale Schwarze Brett in anderen Einrichtungen des Landkreises zum Einsatz kommen wird.

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