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MITTELSTREU: Simon hat ein Ufo gesehen

MITTELSTREU

Simon hat ein Ufo gesehen

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    Kreativ: Ein Theaterstück über Ufos und kleine grüne Männchen führten die Kinder der Kolpingsfamilie beim diesjährigen Sommernachtsfest auf. Das kleine Männchen (Veronika Lochner) erscheint und entschuldigt sich bei der Mutter (Zweite von rechts, Marie Fischer) für die Unannehmlichkeiten. Simon und seine Schulfreunde beobachten die Szene.
    Kreativ: Ein Theaterstück über Ufos und kleine grüne Männchen führten die Kinder der Kolpingsfamilie beim diesjährigen Sommernachtsfest auf. Das kleine Männchen (Veronika Lochner) erscheint und entschuldigt sich bei der Mutter (Zweite von rechts, Marie Fischer) für die Unannehmlichkeiten. Simon und seine Schulfreunde beobachten die Szene. Foto: Foto: Pagel

    Kinder haben viel Fantasie. Ein schon etwas verwunderliches Ereignis wird mit Fantasie zu einer geradezu unglaublichen Geschichte. Mit dem Theaterstück „Mama, ich hab‘ ein Ufo gesehen“ führten die Kinder der Kolpingsfamilie Mittelstreu beim diesjährigen Sommernachtsfest ein Stück auf, in dem es um die kindliche Fantasie geht.

    Nachdem bereits am Samstagabend die Erwachsenen einen kurzweiligen Einakter im Scheunentheater auf die Bühne brachten, war am Sonntag der Nachwuchs der Kolpingsfamilie an der Reihe. Gut ein viertel Jahr haben die 15 Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren für ihren Auftritt geprobt. Einstudiert wurde die Geschichte von Christiane Fischer, Susanne Kaul und Sabine Pagel. Am Sonntagnachmittag waren viele Eltern und Großeltern in den Pfarrgarten am Kolpingheim gekommen, um den Auftritt des Theaternachwuchses mitzuverfolgen.

    Simon (dargestellt von Jonathan Schmitt) erzählt am Morgen seiner Mutter (Marie Fischer) ganz aufgeregt, dass in der Nacht ein Ufo im Garten gelandet sei. Die Lichter des Flugobjekts hätten ganz deutlich in sein Zimmer gestrahlt. Seine Mutter tut die Geschichte als Traum ab und schickt ihren Sohnemann energisch in die Schule. Auf den Weg dorthin trifft er auf zwei Schulfreundinnen. Auch ihnen berichtet er von seiner nächtlichen Beobachtung. Anschließend macht er sich weiter auf den Weg zur Schule. Die beiden Mädchen wiederum treffen weitere Freunde und sogleich wird das nächtliche Erlebnis von Simon brühwarm weitererzählt. Natürlich wird die Geschichte etwas ausgeschmückt. Das Geschehnis wird nun auf dem Schulweg von den Mitschülern munter weitergetragen. Zum Schluss ist es eine fantastische, aber unglaubliche Geschichte. Simon habe einen nächtlichen Ausflug ins All gemacht. Er sei der Auserwählte und werde auf einem Stern im Universum der neue König. Dort könnten alle schweben. Auch ein Laserschwert habe er vom jetzigen König als Geschenk bekommen.

    Bei der Schule angekommen, treffen die Kinder wieder aufeinander. Sie haben nur ein Thema: Ufos und Außerirdische. Die Mutter von Simon setzt der ganzen Geschichte ein Ende. Die Lichter seinen von einem Auto gewesen, das in der Nacht einen Unfall hatte und in den Gartenzaun der Familie gefahren sei. Die angeblichen Positionslichter waren die Scheinwerfer des Unfallwagens. Der Schaden wurde bereits der Polizei gemeldet. Doch plötzlich ertönen sphärische Klänge. Mit einem silbernen Ufo erscheint ein kleines grünes Männchen (Veronica Lochner) in der Gruppe. Es entschuldigt sich bei der verdutzten Mutter für den zerstörten Gartenzaun, denn die Landung des Ufos sei etwas unsanft gewesen. „König Simon“ werde den Schaden jedoch ersetzen. Das Publikum bedacht die kleinen Schauspieler mit reichlich Applaus. Zum Festausklang spielte die Trachtenkapelle Mittelstreu auf.

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