„Ihre Leistungen – einfach sagenhaft“, so ein Kommentar des Ausbilders Michael Seith bei Preh. Sein Lob galt dem Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik bei Preh, Simon Wehner. Er wurde in Frankfurt mit dem Förderpreis 2007 des Gesamtverbands Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) Frankfurt ausgezeichnet.
Im vergangenen Jahr beendete Wehner seine Ausbildung mit einem herausragenden Ergebnis. Er wurde Kammersieger und zählte zu den Besten unter den bundesweit mehr als 2000 Absolventen. Für seine Spitzenleistungen beim Abschluss der Berufsausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik erhielt der Preh Mitarbeiter jetzt den begehrten Preis.
Zum siebten Mal zeichnete der Verband in diesem Jahr die bundesweit jahrgangsbesten Auszubildenden mit dem „Förderpreis des GKV“ aus. Insgesamt erhielten elf Prüfungsabsolventen die mit insgesamt 5000 Euro und Freiabonnements einer Kunststoff-Fachzeitschrift dotierte Auszeichnung.
Für Simon Wehner war es eine besondere Ehre, vom GKV-Geschäftsführers Ralf Olsen seine Auszeichnung mit dem Förderpreis und damit eine Eintrittskarte in den „Klub der Besten" zu erhalten. „Die Kunststoffindustrie ist eine Wachstumsindustrie, aber auch hier zeigt sich der enorme Fachkräftemangel“ erklärte Olsen. „Umso wichtiger ist es, dass sich junge Menschen für diesen Beruf entscheiden und auch entsprechend weiterbilden.“
Olsen brachte zum Ausdruck, dass zu einer erfolgreichen Berufsausbildung nicht nur die Schule, sondern auch der Ausbildungsbetrieb wesentlich beitragen. Er bedankte deswegen für die „gute Ausbildungsqualität“ bei Preh und überreichte dem Unternehmen eine Urkunde als „hervorragender Ausbildungsbetrieb“.
Der Direktor der Staatlichen Berufsschule Rehau, Helmut Rank, erhielt in Anerkennung der geleisteten schulischen Unterstützung ebenfalls eine Urkunde vom GKV-Geschäftsführer.
Bei einer Feierstunde im Rosemarie Preh-Seminarhaus beglückwünschte Personalmanager Stefan Schinz den jungen Verfahrensmechaniker zu seinem brillanten Erfolg. „Mit Fleiß und permanenter Zielstrebigkeit haben Sie einen herausragenden Abschluss erreicht, auf den Sie und natürlich auch wir sehr stolz sein können.“
Bei Preh wird der Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten seit Jahren eine besondere Priorität eingeräumt. „Unseren Mitarbeitern bieten wir umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an und versuchen sie auf vielfältige Weise zu fördern“, so Schinz. „Neuerdings legen wir sogar jungen Facharbeitern nahe, das Abitur nachzuholen, was vom Unternehmen auch gefördert wird. Zurzeit besuchen 46 Auszubildende einen Englischkurs, denn für junge Fachkräfte werden Englischkenntnisse immer wichtiger, beispielsweise bei einem Kurzeinsatz in unserem mexikanischen Werk“.