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RHÖN: Ski und Rodel noch nicht ganz gut

RHÖN

Ski und Rodel noch nicht ganz gut

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    Start in die Wintersportsaison: Auch wenn die Bedingungen noch nicht ideal sind, hat der Schneefall vom Samstag dafür gesorgt, dass die Wintersportler in der Rhön jetzt aktiv werden können.
    Start in die Wintersportsaison: Auch wenn die Bedingungen noch nicht ideal sind, hat der Schneefall vom Samstag dafür gesorgt, dass die Wintersportler in der Rhön jetzt aktiv werden können. Foto: Foto: Anand Anders

    Am Samstag war es so weit. Bei kräftigen Minusgraden schneite es erstmals so richtig, in dieser Wintersaison in der Rhön – sehr zur Freude von Wintersportlern, Touristikern und Liftbetreibern. Fünfzehn bis 20 Zentimeter herrlicher Pulverschnee, blauer Himmel und Sonnenschein verzauberten am Sonntagmorgen die Rhöner Landschaft und lockten zahlreiche Besucher zum Spazierengehen oder zum Skifahren.

    In der Nacht zuvor waren die Liftbetreiber schon aktiv. Mit ihren Pistenfahrzeugen versuchten sie, den Schnee anzudrücken und ideale Bedingungen für die Skifahrer zu schaffen. Schließlich sind gerade Weihnachtsferien. Laufen in diesen Tagen die Lifte entsprechend gut, ist die Saison für ihre Betreiber oft schon gerettet. Entsprechend nahmen am Sonntagmorgen der Arnsbergdoppellift an der Kreuzbergstraße sowie der Blicklift und der Rothanglift oben am Kreuzberg den Betrieb auf. Etwas später folgte in der hessischen Rhön der Zuckerfeldlift, und ab dem Nachmittag schleppte neben dem Schlittenlift auch der Panoramalift auf der Wasserkuppe die Wintersportler wieder bergaufwärts.

    Auch die Loipenspurgeräte waren im Einsatz. So war die Kreuzbergloipe präpariert und auch das Loipenzentrum am Roten Moor startete in die neue Saison.

    Für die Kinder war zum Beispiel die Rodelbahn am Kreuzberg angedrückt. Der Andrang und die Begeisterung waren entsprechend groß.

    Allerdings gibt es derzeit zwei Probleme. Zum einen sind die Schneehöhen noch nicht ideal. Zum andern hat der kräftige Wind in der Nacht zum Sonntag den leichten Pulverschnee von manchen freien Flächen geweht. Weil er diese Entwicklung voraussah, war Thomas Fuß mit seinem Team schon am Abend und in der Nacht unterwegs um den Schnee anzudrücken. Richtig gut wäre es, wenn die gemeldeten Schneefälle der nächsten Tage noch einige Zentimeter brächten, so Fuß, dann könnte auch der Dreitannenlift den Betrieb aufnehmen.

    Aber auch so werden am Montagmorgen der Blicklift und der Rothanglift wieder anlaufen. „Die Skifahrer sind begeistert“, heißt es auch am Arnsberglift. Auch hier hofft man noch auf einige Zentimeter Schnee. Am Montag wird zumindest der Doppellift wieder laufen, ob der „Einser-Lift“ in Betrieb geht, ist noch nicht entschieden.

    Am Ilmenberg reicht die Schneedecke noch nicht aus, wird dort im Infotelefon vermeldet. Sobald es noch einmal schneit, sollen dann die Skifahrer auch an der Thüringer Hütte ihrem Hobby nachgehen können. Völlig im Unklaren, ob der Lift am Montag gestartet wird, sind sich die Verantwortlichen am Feuerberg. Auch hier hat der Sturm in der Nacht zum Sonntag auf den Freiflächen viel Schnee weggeblasen, berichtet Rudolf Ott. Vor der Fahrt zum Feuerberg sollte man sich am Schneetelefon oder im Internet informieren, so sein Rat. Auch er hofft auf den angekündigten Schnee, damit der einzige Sessellift in der Rhön seinen Betrieb aufnehmen kann.

    Der Wind hat auch die Situation an der Wasserkuppe und am Zuckerfeld etwas verkompliziert. Aber auch hier werden die Lifte am Montagmorgen wieder laufen.

    Für ideale Bedingungen in den Loipen fehlen noch zehn Zentimeter Schnee, zumal auch hier der Wind einiges weggeblasen hat, meint Wolfgang Kemmerzell. Dennoch, so der Macher vom Loipenzentrum, sind derzeit Loipenzentrum, Alte Reichsstraße, Holzberghof und Schwedenwall mit Einschränkungen befahrbar. Entsprechend hofft auch er auf den angekündigten Neuschnee.

    Informationen über die aktuelle Lage für Wintersportler gibt es unter anderem am Bischofsheimer Schneetelefon, Tel. (09772) 212, oder im Internet unter www.loipenpark.de

    ONLINE-TIPP

    Viele Winterbilder unter rhoengrabfeld.mainpost.de

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