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Wülfershausen: Steuereinnahmen knacken erstmals die Millionengrenze

Wülfershausen

Steuereinnahmen knacken erstmals die Millionengrenze

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    In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres hatte Bürgermeister Wolfgang Seifert für die Mitglieder des Wülfershäuser Gemeinderats eine kleine Weihnachtsüberraschung parat. Erstmals in der Geschichte der Gemeinde hätten die Gewerbesteuereinnahmen zusammen mit der Beteiligung an der Einkommenssteuer laut aktuellen Hochrechnungen die Grenze von einer Millionen Euro überschritten. Im Namen der Gemeinde bedankte sich Seifert bei allen Unternehmen und der Bürgerschaft für das gute Ergebnis.

    Bevor sich der Gemeinderat dann zum obligatorischen gemeinsamen Essen nach der Jahresschlusssitzung in der Brückenschänke zusammenfand, galt es noch den einen oder anderen Beschluss zu fassen. Die neue Friedhofsgebührensatzung, die in der Sitzung im November vorgestellt worden war, wurde jetzt einstimmig offiziell beschlossen. Die Gebühren sollen künftig alle drei Jahre überprüft werden.

    In der Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eichenhausen am 30. November waren Thorsten Hüllmantel zum Kommandanten und Thorsten Tunkowski zum Stellvertreter gewählt worden. Beide leisten seit vielen Jahren Dienst in der Feuerwehr. Am Gemeinderat lag es nun, die beiden in ihren Ämtern zu bestätigen, was auch ohne Gegenstimme geschehen ist. Für ihr Engagement dankte der Bürgermeister dem Kommandanten-Duo im Namen des Gemeinderats.

    Schließlich hob der Gemeindeart noch zwei alte Satzungen auf, die schon längst ihre Bedeutung verloren hatten. Weil sie nicht mehr angewandt werden, geraten sie im täglichen Geschäftsbetrieb der Gemeindeverwaltungen schnell in Vergessenheit. So verhält es sich auch mit der Satzung zur Erdaushub- und Bauschuttentsorgung. Die alten Deponien sind schon seit Jahren außer Betrieb und renaturiert worden. Ebenfalls bedeutungslos ist die Straßenausbaubeitragssatzung. Hier hatte die Staatsregierung zum 1. Januar 2018 die Erhebung von Ausbaubeiträgen für Gemeinden abgeschafft und war damit einem Volksbegehren durch die Freien Wähler zuvorgekommen.

    Schließlich veröffentlichte die Verwaltung noch Arbeitsvergaben, die zum Neubau des Hortes vom Gemeinderat getroffen wurden. Die mobile Wand, die künftig den Speissaal von einem Gruppenraum im Hort trennen soll, errichtet die Firma Hfauf Cor aus Dessau-Roßlau für den Angebotspreis von 22.049,51 Euro, die Fliesenarbeiten erledigt die Firma Fliesen Pittner aus Großeibstadt für 10.195,98 Euro. Der Auftrag, den Weg am Sportplatz neben dem Holzplatz in Eichenhausen zu sanieren, geht an die Firma Bau und Agrarservice aus Kleinbardorf.

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