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OSTHEIM: Ulrike Stanek und Wolfgang Schneider: 43 Jahre geballte Stadtrats-Erfahrung

OSTHEIM

Ulrike Stanek und Wolfgang Schneider: 43 Jahre geballte Stadtrats-Erfahrung

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    Engagierte Bürgervertreter: Mit Ende der Legislaturperiode scheiden Ulrike Stanek (vorne rechts) nach 25 Jahren und Dr. Wolfgang Schneider (Zweiter von links) nach 18 Jahren aus dem Ostheimer Stadtrat aus. Ihre Fraktionskollegen Elke Bassil (links), Ralf Diepholtz und Karina Dietz würdigten ihre Verdienste im Rahmen der SPD-Nominierungsversammlung.
    Engagierte Bürgervertreter: Mit Ende der Legislaturperiode scheiden Ulrike Stanek (vorne rechts) nach 25 Jahren und Dr. Wolfgang Schneider (Zweiter von links) nach 18 Jahren aus dem Ostheimer Stadtrat aus. Ihre Fraktionskollegen Elke Bassil (links), Ralf Diepholtz und Karina Dietz würdigten ihre Verdienste im Rahmen der SPD-Nominierungsversammlung. Foto: Foto: Wienröder

    Die Zusammenkunft der SPD-Mitglieder zur Nominierung der Kandidaten für die Wahl des Ostheimer Stadtrats im Gasthaus „Zur guten Quelle“ nahmen die amtierenden Bürgervertreter Ralf Diepholtz, Elke Bassil und Karina Dietz zum Anlass, um ihren altgedienten Ratskollegen Ulrike Stanek und Wolfgang Schneider, die sich für die Kommunalwahl im März nicht mehr zur Wiederwahl stellen, offiziell Dankeschön zu sagen und ihre geleistete Arbeit zu würdigen.

    „Die beiden haben Beachtliches geleistet, das ist beeindruckend“, zollte Ralf Diepholtz seinen Respekt und äußerte sein Bedauern über das Ausscheiden der beiden Parteifreunde. In seiner Laudatio ließ er den Werdegang, den Stanek und Schneider im Stadtrat genommen haben, Revue passieren.

    1996 ins Stadtparlament gewählt, kann Dr. Wolfgang Schneider auf eine Zeit von 18 Jahren als Stadtrat zurückschauen. Von Anfang an ist Schneider im Rechnungsprüfungsausschuss des Stadtrats, davon seit 2008 als Vorsitzender, tätig. In seiner ersten Amtsperiode von 1996 bis 2002 war er Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Fremdenverkehr und Umwelt und im Gremium für Jugend, Kultur und Partnerschaft vertreten. Außerdem war er stellvertretender Verbandsrat im Wasserzweckverband Willmarser Gruppe. Von 2002 bis 2008 fungierte er im Ausschuss für Wirtschaft und Nachhaltigkeit. Seit 2008 ist er im Finanzausschuss und im Ausschuss für Umwelt- und Zukunftsfragen vertreten, ebenso als stellvertretender Verbandsrat im Zweckverband Sparkasse. Seit 1997 gehört Schneider dem Verwaltungsbeirat der Volkshochschule Rhön und Grabfeld an und ist seit nunmehr sechs Jahren im Ostheimer Stadtrat Beauftragter für Gesundheits-, Senioren- und Behindertenfragen.

    Nach 25 Jahren verabschiedet sich Ulrike Stanek zum 30. April 2014 aus der Stadtführung. Sie kam im August 1989 als Nachrückerin für ihren Parteifreund Hans Hartmann, der damals Bürgermeister geworden war, in den Stadtrat. Von 1990 bis 2002 war sie im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Fremdenverkehr tätig, bis 1996 im Gremium für Jugend, Kultur und Partnerschaft und von 1996 bis 2002 im Bauausschuss. Von 2002 bis 2008 bekleidete sie den Vorsitz im Ausschuss für Wirtschaft und Nachhaltigkeit.

    Seit 2008, dem Beginn ihrer letzten Amtsperiode im Stadtrat, ist sie zweite Bürgermeisterin der Stadt Ostheim, Mitglied in der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Partnerschaft und nimmt darüber hinaus ihr Mandat im Kreistag wahr. Stanek, die seit 1996 Mitglied im Finanzausschuss der Stadt ist und seit 2011 dem örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss angehört, ist bereits seit 1990 Verbandsrätin im Wasserzweckverband Willmarser Gruppe und Ansprechpartnerin für soziale Fragen im Stadtparlament.

    Ralf Diepholtz würdigte im Besonderen Staneks mit viel Arbeit verbundenen selbstlosen Einsatz als zweite Bürgermeisterin und ihr langjähriges Engagement im SPD-Ortsverein. 18 Jahre, von 1992 bis 2010, war sie Vorsitzende der Ostheimer Genossen.

    Mit stehenden Ovationen zollten die Versammlungsbesucher den beiden langjährigen Bürgervertretern ihren Respekt und die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion überreichten als Geste der Anerkennung und Dankbarkeit jeweils ein Präsent.

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