Kristina Müller aus Schönau ist selbst im Fasching aktiv und hatte überhaupt keine Zeit sich auf Fasching einzustellen. „Kaum ist der Weihnachtsstress herum, beginnt der nächste“. Irgendwie habe sie noch gar nicht realisiert, dass Fasching ist. „Kaum ist der Weihnachtsdeko weggeräumt, da hängen schon die Luftschlangen“. Für sie als Gardetrainerin bedeute der frühe Fasching enorm viel Arbeit. Sie finde den Fasching zwar schön, aber als Beteiligter sei man auch froh, wenn er dann vorbei ist. Foto: Heise
Eva Wilm aus Bad Neustadt hält sich zwar nicht für einen Faschingsmuffel aber auch nicht für einen fanatischen Anhänger. In den vergangenen Jahren war sie schon öfters auf verschiedenen Veranstaltungen, doch heuer habe sie noch nichts geplant. „Irgendwie ist man noch nicht recht in Stimmung und ich habe überhaupt keine Lust irgendwo hinzugehen“. Sie nehme auch gar nicht recht wahr, dass bereits die fünfte Jahreszeit angefangen hat. Foto: Heise
Gabriele Merseburger aus Hollstadt ist insgesamt ein Faschingsmuffel, zumindest, was die aktive Teilnahme an Veranstaltungen betrifft. Verkleiden und ähnliches ist für sie ein rotes Tuch. Im Fernsehen schaut sie sich gern mal bestimmte Faschingssendungen an und hofft, dass die auch lustig sind. Was sie gut findet, sind Sendungen wie die „Närrische Weinprobe“ mit intelligenten Witzen. Foto: Vossenkaul
Bernd Zirovnicky aus Bad Königshofen ist überhaupt kein Faschingsnarr. Er hat noch von den vielen Weihnachtsfeiern genug und keine Lust auf Feste. Er kann verstehen, dass es Leute gibt, die sich verkleiden und mal „die Sau rauslassen“, schaut aber lieber zu als aktiv dabei zu sein. Er ist nicht mit Faschingsbräuchen aufgewachsen und braucht sie auch nicht. Foto: Regina Vossenkaul