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HEUFURT: Unermüdlich solidarisch

HEUFURT

Unermüdlich solidarisch

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    Jahrzehntelange Verbundenheit: Von den Wiedergründungsmitgliedern des VdK Fladungen konnten Anton Orf (Dritter von rechts) und Theo Herbert (links daneben) anwesend sein, Edeltraud Schraut nahm die Auszeichnung stellvertretend für ihren Vater Rudolf Streit entgegen. Es gratulierten Ortsvorsitzende Marlies Landgraf (rechts) mit Landrat Thomas Habermann (Zweiter von rechts) und Bürgermeister Robert Müller.
    Jahrzehntelange Verbundenheit: Von den Wiedergründungsmitgliedern des VdK Fladungen konnten Anton Orf (Dritter von rechts) und Theo Herbert (links daneben) anwesend sein, Edeltraud Schraut nahm die Auszeichnung stellvertretend für ihren Vater Rudolf Streit entgegen. Es gratulierten Ortsvorsitzende Marlies Landgraf (rechts) mit Landrat Thomas Habermann (Zweiter von rechts) und Bürgermeister Robert Müller. Foto: Foto: Wienröder

    Der VdK-Ortsverband Fladungen ist eine rührige Gemeinschaft, dies spiegelte sich auch in der regen Teilnahme der Mitglieder an der Hauptversammlung in der „Kleinen Kneipe“ in Heufurt wie auch in den Berichten der Vorstandschaft wider. Gerne war auch Landrat Thomas Habermann der Einladung gefolgt und er hatte ebenso wie Bürgermeister Robert Müller viel Lob übrig für das Engagement der ersten Vorsitzenden Marlies Landgraf und ihrer treuen Helferschar.

    Marlies Landgraf ließ kurz das abgelaufene Jahr Revue passieren und äußerte sich zufrieden über die Arbeit im Ortsverband (OV). Der Vorstand nimmt seine Aufgaben sehr ernst, was sich in der Zahl der zwölf Vorstandssitzungen zeigt. Landgraf hob hervor, dass der OV Fladungen mit der Ausrichtung der Kreisverbandstagung betraut war. Ein weiteres besonderes Ereignis war die Tagung in Strahlungen, sie ging einher mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Pflege, zu der auch die Präsidentin des VdK Deutschland und Landesvorsitzende des VdK Bayern, Ulrike Mascher, zu Gast war.

    Das gute Miteinander der Mitglieder nimmt einen großen Raum im Vereinsleben ein, gemeinsame Unternehmungen, wie Ausflüge oder auch die monatlichen Stammtische festigen die Gemeinschaft. Auch die verstorbenen Mitglieder bleiben unvergessen, alljährlich wird ein Gedenkgottesdienst gehalten. Der Ortsverband ist bemüht, interessante Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen und politischen Themen anzubieten, so war im April die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Dittmar zu Gast zum Thema Ärztebedarf im ländlichen Raum und Bernhard Russ berichtete im Dezember bei einem Infoabend in Fladungen über die Arbeit im Bezirkstag. Der VdK Fladungen pflegt freundschaftliche Bande mit anderen Ortsgruppen wie Meiningen, von wo wieder eine kleine Abordnung begrüßt werden konnte.

    Zum Jahresende 2012 gehörten dem Ortsverband 200 Personen an, wiederum einige mehr als im Vorjahr. In den zwölf Ortschaften des OV kümmern sich neun Ehrenamtliche um die persönliche Betreuung der Mitglieder. Ganz getreu dem VdK- Motto „Zukunft braucht Menschlichkeit“ wurde auch wieder die Sammlung „Helft Wunden heilen“ für Menschen in Not durchgeführt. 800 Euro sind dabei zusammengekommen, wovon die Hälfte an den Landesverband geht und der Rest im Ortsverband verbleibt.

    „Es ist gut, dass es den VdK gibt“, sagte Landrat Thomas Habermann mit Blick auf die umfassenden Hilfen, welche der größte Sozialverband Deutschlands anbietet. Der Ortsverband Fladungen zeichne sich durch den persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern aus, wie Habermann und Bürgermeister Robert Müller in ihren Grußworten lobend hervor hoben. Den Worten schloss sich schließlich auch noch Ricarda Mainz als Vertreterin des VdK-Kreisverbandes Rhön-Grabfeld an.

    Die Hauptversammlung war Anlass, langjährige Mitglieder zu ehren. Für zehnjährige Verbandszugehörigkeit standen Edith Dietz, Udo Hellmann, Christine Klein und Dieter Pachovsky zur Ehrung. Die Auszeichnung für 15 Jahre Mitgliedschaft gebührt Artur Bulheller, Josef Freimann, Erwin Kümmeth, Irene Kümmeth, Georg Markert, Günther Schlott, Peter Weiß und Klaus Witte sowie für 20 Jahre Mitgliedschaft Ludwig Wetzel. Die Würdigung für 35 Jahre Zugehörigkeit wurde Edwin Orf zuteil.

    Besonders glücklich schätzte sich Marlies Landgraf über die Ehrung von Theo Herbert, Erich Krenzer, Anton Orf und Rudolf Streit, sie waren bei der Wiedergründung 1947 in den Verband eingetreten und halten ihm damit schon seit sage und schreibe 65 Jahren die Treue.

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