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BISCHOFSHEIM: Unfall ein Fremdwort

BISCHOFSHEIM

Unfall ein Fremdwort

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    Ehrungen für bewährte Kraftfahrer. Von links: Helmut Rößner (Maroldsweisach), Renate Hartmann (Weisbach), Hans Krahmann (Ostheim), Imelda Krämer (Fladungen), Albert Bauer (Kleinbardorf), Helga Hartmann (Brüchs), Ernst Dettmer (Burkardroth), Peter Kuhr (Bad Kissingen) mit Geschäftsführer Herbert Lamatsch und Vorsitzendem Tim Haueisen.
    Ehrungen für bewährte Kraftfahrer. Von links: Helmut Rößner (Maroldsweisach), Renate Hartmann (Weisbach), Hans Krahmann (Ostheim), Imelda Krämer (Fladungen), Albert Bauer (Kleinbardorf), Helga Hartmann (Brüchs), Ernst Dettmer (Burkardroth), Peter Kuhr (Bad Kissingen) mit Geschäftsführer Herbert Lamatsch und Vorsitzendem Tim Haueisen. Foto: Foto: Marion Eckert

    Die Gebietsverkehrswacht Bischofsheim zeichnet jedes Jahr bewährte Kraftfahrer aus. Bei der Jahreshauptversammlung erhielten die Ehrung für 50 Jahre Imelda Krämer aus Fladungen, Helga Hartmann aus Brüchs, Peter Kuhr aus Bad Kissingen, Hans Krahmann aus Ostheim, Albert Bauer aus Kleinbardorf und Ernst Dettmer aus Burkardroth. Für 40 Jahre unfallfreies Fahren wurden Renate Hartmann aus Weisbach und Helmut Rößner aus Maroldsweisach ausgezeichnet.

    Die Aktivitäten der Gebietsverkehrswacht seien weitgehend durch die Programme der Landesverkehrswacht Bayern vorgegeben und würden wesentlich davon abhängen, wie viele Mittel vom Freistaat Bayern zugeteilt werden, so der Vorsitzende Tim Hauseisen und Geschäftsführer Herbert Lamatsch.

    Das wichtigste Programm seit mehr als 25 Jahren sei das Fahrfertigkeitstraining „Könner durch Erfahrung“ bei dem versucht werde, die Fahrweise junger Führerscheinbesitzer zu verbessern und ihnen beizubringen, mit Gefahren besser umzugehen. Das kostenlose Sicherheitstraining wurde im vergangenen Jahr sechsmal mit insgesamt 52 Teilnehmern durchgeführt.

    Seit 2010 gibt es das Programm „Sicher unterwegs“ für ältere Verkehrsteilnehmer. Es wurden drei Veranstaltungen mit 21 Teilnehmern durchgeführt. Lamatsch berichtete, wie begeistert die Teilnehmer von diesem Angebot stets seien. Außerdem wurden im vergangenen Jahr zwei Motorradsicherheitstrainings mit 19 Teilnehmern veranstaltet.

    Beim Programm „Schulwegsicherheit und Schulwegdienste“ handele es sich vorwiegend um die Betreuung und Ausrüstung der 29 Schülerlotsen. Zu Weihnachten erhielten sie ein kleines Präsent als Anerkennung für ihren ehrenamtlichen Dienst überreicht.

    Diskutiert wurde schließlich darüber, wie Versicherungen mit älteren Verkehrsteilnehmern umgehen, die jahrzehntelang unfallfrei gefahren sind. Es wurde moniert, dass ältere Menschen automatisch als Unfallverursacher hingestellt und bei der Beitragshöhe benachteiligt werden.

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