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AUBSTADT: Volksmusik und Kirchenlieder

AUBSTADT

Volksmusik und Kirchenlieder

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    Zu Gast: Astrid Harzbecker trat mit ihrem Mann Hans-Jürgen Schmidt in der Aubstädter Kirche auf.
    Zu Gast: Astrid Harzbecker trat mit ihrem Mann Hans-Jürgen Schmidt in der Aubstädter Kirche auf. Foto: Foto: Vossenkaul

    Auf ihre Vielseitigkeit ist die aus Funk und Fernsehen bekannte Sängerin Astrid Harzbecker besonders stolz, ebenso auf ihre Preise, darunter die „Krone der Volksmusik“ als beste Nachwuchssängerin 1992, sowie Platinverleihungen 1996 für das Lied „O Maria, schütz die Berge“ (Musik: Hans-Jürgen Schmidt, Text: Astrid Harzbecker) und 2003 für die Eigenkomposition „Gondoliere“ (Musik: Astrid Harzbecker, Text: Hans Greiner).

    Auf den Titelbildern von „Neue Welt“ und „Echo der Frau“ war sie zu sehen, am Dienstag war sie in Aubstadt zu sehen und zu hören, begleitet von ihrem Mann, Hans-Jürgen Schmidt.

    Von romantischen russischen Volksliedern über „Ave Verum“ und „Wenn ich träume bist du da“ schlug die Sängerin mühelos den Bogen zu „Schlafe mein Prinzchen, schlaf ein“.

    Dazwischen kam Hans-Jürgen Schmidt zum Zuge, laut der Laudatio seiner Frau ein „studierter Kirchenmusiker und Konzertpianist“, der einige Instrumentalstücke, darunter das Kirchenlied „Jesus meine Freude“ ins Programm einstreute.

    Bei „Sierra Madre“ sangen viele der Zuhörer in der gut besuchten Kirche mit, auch das Lied „O Maria schütz die Berge“ durfte nicht fehlen. Mittels Halb- und Vollplayback entstand in der Kirche der Eindruck, ein ganzes Orchester sei vorhanden.

    Als christliches Ehepaar – Astrid Harzbecker ist katholisch und Hans-Jürgen Schmidt evangelisch – bezeichnete sich das Duo, das immerhin im kommenden Jahr silberne Hochzeit feiern kann.

    Die aus Riesa in Sachsen stammende studierte Musikpädagogin mit ihrer sehr emotionalen Ausdrucksweise hat sich den Rat ihrer Mutter zu eigen gemacht, wie sie berichtete, „Wer auf Gott vertraut, hat nicht auf Sand gebaut“. Mit ihrem Mann, einem geborenen Thüringer, lebt Astrid Harzbecker in ihrer Wahlheimat Holzkirchen bei München.

    Er organisiert ihre Auftritte und begleitet sie bei Kirchenkonzerten. Auf ihr 2011 erschienenes neues Album „Und ewig ruft die Liebe“ wies die Sängerin hin, in der Pause konnte man auch Autogramme erhalten.

    Zehn Prozent der Eintrittsgelder erhielt die Kirchengemeinde. Wie Pfarrer Helmut Bär mitteilte, wird dieser Anteil für die Opfer der Flutkatastrophe gespendet.

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