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Frickenhausen: Weihnachtsmarkt für die Wohltätigkeit

Frickenhausen

Weihnachtsmarkt für die Wohltätigkeit

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    Trotz des leichten Regens lauschten zahlreiche Besucher des Benefizweihnachtsmarkts den Liedern und Gedichten, die die Kinder von Frickenhausen vortrugen. Angeleitet wurden sie von Heike Hartmann (bei den Kindern rechts) und von Conny Müller (links).
    Trotz des leichten Regens lauschten zahlreiche Besucher des Benefizweihnachtsmarkts den Liedern und Gedichten, die die Kinder von Frickenhausen vortrugen. Angeleitet wurden sie von Heike Hartmann (bei den Kindern rechts) und von Conny Müller (links). Foto: Fred Rautenberg

    Es waren vor allem die Kinder von Frickenhausen, die am vergangenen Sonntag beim Benefiz-Weihnachtsmarkt in Frickenhausen den Akzent setzten. Fröhlich krähten die Kleinen unter dem Weihnachtsbaum am Dorfplatz traditionelle Weihnachtslieder wie „Schneeflöckchen“, „O Tannenbaum“ (bei dem, mit abgewandeltem Text, die Oma auch mal am Gartenzaun hing), das Nikolauslied „Lasst uns froh und munter sein“ oder das modernere, aber besonders lustige Lied von der „Weihnachtsbäckerei“. Einige Kinder trugen auch Gedichte zur Weihnachtszeit vor. Britta Reichert, Heike Hartmann und Conny Müller hatten die Kinder für ihren Gesangs- und Gedichtvortrag vorbereitet. Von Birgit Schmitt wurden sie auch alle mit einem kleinen Geschenk für ihre Darbietung belohnt.

    Es war nun das 13. Mal, teilte Birgit Schmitt mit, dass dieser Wohltätigkeits-Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz in Frickenhausen gleich neben und im Dorfzentrum stattfand. Schmitt und ihre Helferinnen Karin Koberstein-Ress, Regina Hartmann-Winkler, Bianca Goebel und Ines Benkert hatten ihn organisiert und sich erfolgreich bemüht, auch diesen Markt attraktiv zu gestalten. Dazu gehörte, den Besuchern besondere Leckerbissen anzubieten. Und so dampfte auf dem Platz am Dreibein der Kessel mit der Feuerzangenbowle, es rauchte der Bratwurststand mit der Waffelbackbude um die Wette, und beide füllten die Luft mit ihren appetitmachenden Gerüchen. Großen Zuspruch fand auch das Café, das im großen Raum des Dorfzentrums eingerichtet war. In dessen kleineren Räumen fand die Verkaufsausstellung statt, von besonders schönem Schmuck, teilweise extra für diesen Markt von den Frauen gebastelt. Aber es gab auch gefällige Weihnachtsgestecke, Filzschuhe, Gestricktes, Weihnachtskarten und im urigen Gewölbekeller eine große Auswahl an Gesundheitstränken und –ölen und anderen die Gesundheit fördernden Mittelchen. Nicht zu vergessen Liköre und diverse Marmeladesorten, die man im Supermarkt nicht kaufen kann.

    Obwohl es immer wieder leicht nieselte, unterhielten sich doch viele Besucher im Freien bei den aufgestellten Partyzelten. Dort konnten sie auch besonders gut der Dorfkapelle beim Musizieren zuhören. Ralf Hartmann leitete die Blasmusiker, und ließ sie besonders schöne Weihnachtslieder intonierten. Als dann gegen 17 Uhr auch noch der Nikolaus kam, war der Weihnachtsmarkt perfekt, mit der Geschichte, die der große Kinderfreund den Kleinen erzählte, und den Geschenken, die er an sie austeilte. Bleibt nur noch zu sagen, dass die Erlöse von den Organisatorinnen wieder für Kinder in Not gespendet werden. Und es bleibt auch zu hoffen, dass das wie in den Vorjahren wieder so beachtliche Summen sind.

    Auch eine Feuerzangenbowle wurde den Besuchern des Frickenhäuser Weihnachtsmarkts angeboten.
    Auch eine Feuerzangenbowle wurde den Besuchern des Frickenhäuser Weihnachtsmarkts angeboten. Foto: Fred Rautenberg
    Im Gewölbekeller des Frickenhäuser Dorfzentrums gab es Sachen zu kaufen, die Leib und Seele harmonisch stimmen konnten.
    Im Gewölbekeller des Frickenhäuser Dorfzentrums gab es Sachen zu kaufen, die Leib und Seele harmonisch stimmen konnten. Foto: Fred Rautenberg
    Eine Blasmusikgruppe hatte sich auch auf dem Dorfplatz von Frickenhausen eingefunden und erfreute die Besucher mit schönen Weihnachtsmelodien. Dirigent war Ralf Hartmann.
    Eine Blasmusikgruppe hatte sich auch auf dem Dorfplatz von Frickenhausen eingefunden und erfreute die Besucher mit schönen Weihnachtsmelodien. Dirigent war Ralf Hartmann. Foto: Fred Rautenberg
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