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Wollbach: Weissenrain wird keine Spielstraße

Wollbach

Weissenrain wird keine Spielstraße

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    Der Wollbacher Gemeinderat sah keine Möglichkeit, die Straße "Am Weissenrain" als Spielstraße auszuweisen.
    Der Wollbacher Gemeinderat sah keine Möglichkeit, die Straße "Am Weissenrain" als Spielstraße auszuweisen. Foto: Klaus-Dieter Hahn

    Christoph Lindenthal hatte beantragt, die Straße "Am Weissenrain" im Neubaugebiet von Wollbach als Spielstraße auszuweisen. Außerdem soll die Geschwindigkeit auf der Ortsverbindungsstraße nach Unsleben von 50 Kilometer pro Stunde auf 30 reduziert werden. Während der Vorschlag nach einer Spielstraße in der Sitzung des Gemeinderats als nicht realisierbar abgelehnt wurde, soll an der Ortsverbindungsstraße zunächst erst einmal die Geschwindigkeitsanzeigetafel aufgestellt werden, um zu prüfen, ob dort tatsächlich zu schnell gefahren wird.

    Photovoltaik-Freiflächenanlage am Langenberg kommt

    Eine gut einstündige Sitzung hinter geschlossenen Türen war dem öffentlichen Teil der jüngsten Zusammenkunft des Gemeinderates vorgeschaltet. Im Mittelpunkt einer Unterredung mit Mitarbeitern der "Agrokraft GmbH" und deren Geschäftsführer Matthias Klöffel standen die nächsten Schritte im Zusammenhang mit der geplanten Photovoltaik-Freiflächenanlage am Langenberg. Aus diesem nichtöffentlichen Teil konnte Bürgermeister Thomas Bruckmüller im Anschluss bekannt geben, dass das Projekt angegangen wird. Die Gemeinde werde mit der Firma Agrokraft zusammenarbeiten und in Vorleistung gehen. Demnächst soll eine Zusammenkunft mit den Pächtern der Grundstücke stattfinden.

    Gegen den Neubau eines Stahlgitterturms für Mobilfunk am Lebenhaner Sportplatz hatte der Wollbacher Gemeinderat nichts einzuwenden.

    Die Hundesteuer wird vom neuen Jahr an um vier Euro angehoben, auf dann 30 Euro pro Jahr und Hund. Die dazugehörige Satzung soll allerdings erst in der nächsten Sitzung verabschiedet werden.

    Grünes Licht für Einführung der Heimat-App

    Die in der Nachbargemeinde Heustreu neu eingeführte "Heimat-App" ist nach den Worten des Wollbacher Bürgermeisters ein "Selbstläufer". Die Handhabung sei einfach, sie funktioniere einwandfrei, so Bruckmüller weiter. "Die Heustreuer sind begeistert." 1495 Euro netto kostet die Einrichtung der App, informierte er. Zusätzlicher monatlicher Aufwand: 99 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Ratsmitglieder fanden die Idee auch für Wollbach gut und gaben für das Projekt grünes Licht.

    Angesprochen wurden die Anregungen aus der Bürgerversammlung wie eine Verlagerung des Grünabfallplatzes, eine weitere Bushaltestelle oder auch eine Tagespflegeeinrichtung. Für die Sportplatzbewässerung wird Wasser aus dem alten Brunnen am Fuß des "Haslich" entnommen. Dafür wurden 29 Cent je Kubikmeter berechnet.

    Die neue Bundeswaldförderung stößt auf wenig Gegenliebe beim Bürgermeister. Vor allem der Verwaltungsaufwand zur Erfassung der Habitat-Bäume sei enorm hoch. Auch fehlen noch Informationen, die man erst abwarten will, bevor eine Entscheidung gefällt wird.

    Klausurtagung zur Zukunftsfähigkeit der Gemeinde im Februar geplant

    Der Gemeinderat plant eine Klausurtagung zur Zukunftsfähigkeit der Gemeinde, die über die Hanns-Seidel-Stiftung organisiert wird. Sie soll möglichst über die Kleinprojekt-Förderung des Landkreises bezuschusst werden. Wer aus der Bürgerschaft an dem zweitägigen Workshop am 3. und 4. Februar im Kloster Banz teilnehmen möchte, sollte sich schnellstmöglich beim Bürgermeister melden, da die Zahl der Plätze begrenzt ist. Vor allem für die Jugend sollte die Thematik interessant sein.

    Der Jugendbeauftragte Konrad Werner resümierte mit zufriedener Miene das diesjährige Ferienprogramm und dankte insbesondere seinem Ratskollegen Christian Werner für dessen Engagement. Nach seiner Ansicht soll der Umbau des Jugendtreffs und die Vereinsgründung vorangetrieben werden.

    Am 16. März werde das traditionelle Ramadama stattfinden, gab man noch bekannt.

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