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HÖCHHEIM: Wolfgang Ruck wird Nachfolger von Hermann Koch

HÖCHHEIM

Wolfgang Ruck wird Nachfolger von Hermann Koch

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    Jäger im Ruhestand: Mehr als 20 Jahre lang hatten Theo Rüth (links) und Robert Funk (rechts) das Höchheimer Jagdrevier gepachtet. Jagdvorsteher Hermann Koch (Mitte) verabschiedete die beiden mit einem Präsent in den Ruhestand und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
    Jäger im Ruhestand: Mehr als 20 Jahre lang hatten Theo Rüth (links) und Robert Funk (rechts) das Höchheimer Jagdrevier gepachtet. Jagdvorsteher Hermann Koch (Mitte) verabschiedete die beiden mit einem Präsent in den Ruhestand und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Foto: Foto: Ruck

    Über 20 Jahre hinweg hatten die beiden Waltershäuser Robert Funk und Theo Rüth das Höchheimer Jagdrevier gepachtet. Bei der Generalversammlung der Jagdgenossenschaft wurden sie jetzt in den „Ruhestand“ verabschiedet.

    Jagdvorsteher Hermann Koch bedankte sich bei den Pächtern für die vertrauensvolle und stets reibungslose Zusammenarbeit während zweie Jahrzehnte mit Präsentkörben. Der Jagdvorsteher berichtete, dass der Pachtvertrag zum 31. März diesen Jahres ausläuft. Neue Interessenten für das knapp 500 Hektar große Revier haben sich gemeldet.

    Über die Finanzen der Genossenschaft berichtete Kassier Gerhard Müller. Die Kassenprüfer Fredi Balling und Jürgen Müller bescheinigten ordnungsgemäße Kassenführung, die Vorstandschaft wurde entlastet wurde. Bei der Versammlung beschlossen die Jagdgenossen den Jagdschilling den allgemeinen Rücklagen zuzuführen. So bleibt man weiterhin liquide für mögliche Investitionen.

    Personelle Veränderungen gab es bei den Neuwahlen. Nach 25 Dienstjahren stellte sich Hermann Koch nicht mehr als Jagdvorsteher zur Verfügung. Der bisherige Stellvertreter Wolfgang Ruck wurde zu seinem Nachfolger gewählt. Der neue zweite Vorsitzende heißt Thomas Hartmann. Zum neuen Kassier wurde Andreas Koob gewählt. Er tritt die Nachfolge von Gerhard Müller an, der sich nach 25 Jahren nicht mehr zur Wahl stellte. Jürgen Müller wird in Zukunft als Schriftführer tätig sein, Eva Kürschner und Jürgen Koch wurden zu weiteren Beisitzern in die Vorstandschaft gewählt.

    Gleich im Anschluss folgte die Generalversammlung der Höchheimer Flurbereinigungsgenossenschaft. Bei den dortigen Neuwahlen kam es exakt zur gleichen Ämterverteilung wie bei der Jagdgenossenschaft. Die neue Vorstandschaft nimmt zum 1. April ihre Arbeit auf. Wolfgang Ruck dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement. Hermann Koch informierte, dass Privatleute auch weiterhin Pappeln, die sich im Besitz der Genossenschaft befinden, fällen können. Anfragen hierzu nimmt Koch entgegen.

    Vor kurzem ist die Höchheimer Flurbereinigungsgenossenschaft der Forstbetriebsgemeinschaft „Fränkische Rhön und Grabfeld“ beigetreten. Dadurch erhofft man sich bessere Vermarktungsmöglichkeiten beim Holzverkauf.

    Koch informierte weiterhin, dass der Flächentausch in der Gemarkung abgeschlossen ist. Dabei wurden auch zwei Feldwege entfernt und an die benachbarten Landwirte verpachtet. Die Flurbereinigungsgenossenschaft hat für ihre Flächen, die im Bereich des geplanten Windparks „Auf der Höhe“ liegen, einen Nutzungsvertrag mit der Agrokraft unterzeichnet.

    Ein weiteres Thema der Versammlung war die Überführung von innerörtlichen Wegen in den Besitz der Gemeinde. Dies gestaltet sich schwieriger als von den Verantwortlichen gedacht. Bürgermeister Michael Hey gab zu bedenken, dass die Gemeinde dann zum Ausbau der Wege verpflichtet wäre. Je nach Widmung der Wege würden dann die Ausbaukosten in unterschiedlicher Höhe auf die Anlieger umgelegt. Um dies zu vermeiden empfahl Hey die betroffenen Wege vorerst im Besitz der Flurbereinigungsgenossenschaft zu belassen.

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