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BAD KÖNIGSHOFEN: Zimmer buchen im Internet: Vermieter verbessern ihr Angebot

BAD KÖNIGSHOFEN

Zimmer buchen im Internet: Vermieter verbessern ihr Angebot

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    Kurdirektor Werner Angermüller (von links), hier im Gespräch mit Dr. Michael Braun und Magdalena Lexa von der Bayern Reisen & Service GmbH sowie Susanne Volkheimer vom Tourismus-Verband Haßberge, stellte das Angebot den Inhabern der Beherbergungsbetriebe vor.
    Kurdirektor Werner Angermüller (von links), hier im Gespräch mit Dr. Michael Braun und Magdalena Lexa von der Bayern Reisen & Service GmbH sowie Susanne Volkheimer vom Tourismus-Verband Haßberge, stellte das Angebot den Inhabern der Beherbergungsbetriebe vor. Foto: Foto: Vossenkaul

    Wer sich als Vermieter von Ferienwohnungen, Zimmern oder Hotelbetten noch nicht entschließen konnte eine Kooperation mit einem der großen Onlineportale einzugehen, bekam am Dienstag ein interessantes Angebot. Online-Buchungen über die Bayern Reisen und Service GmbH, die wiederum Verträge mit den Internetportalen hat, sind für die Gastgeber einfach durchzuführen und preiswerter, als wenn sie einzelne Verträge abschließen, erläuterten Michael Braun und Magdalena Lexa.

    Die Veranstaltung in der Franken-Therme gehörte zu einer Sensibilisierungskampagne, die der Tourismusverband Haßberge in Kooperation mit der Kurbetriebs- GmbH Bad Königshofen mit dem Vertriebsnetzwerk Bayern Reisen & Service GmbH zum Thema Onlinebuchbarkeit durchführt. Unterstützt wird das Projekt vom Tourismusverband Franken e. V. Zunächst begrüßten Kurdirektor Werner Angermüller und Susanne Volkheimer vom Tourismus-Verband Haßberge die Anbieter im kleinen Kursaal. Angermüller wies darauf hin, dass der Tourismus in Deutschland momentan gut läuft, auch in Franken. Das Buchungsverhalten der Reisewilligen habe sich jedoch drastisch verändert. Ziele werden oft per Internet ausgesucht, das Angebot in der Region mit seinen Ausflugsmöglichkeiten wird gecheckt, dann beginnt die Suche nach Zimmern, Ferienwohnungen und Ähnlichem.

    Oft werden die großen Portale besucht, dort sind aber nur Anbieter gelistet, die mit den Plattformen einen Vertrag haben. Wer dort auftaucht, hat bessere Chancen auf mehr Gäste als die anderen, bezahlt aber den Preis in Form eines Anteils, der üblicherweise zwischen 15 und 19 Prozent liegt. Außerdem buchen viele gern direkt und nach Feierabend oder am Sonntag. Wer als Anbieter nicht präsent ist, verliert eventuell einen Kunden, der sich für ein anderes Angebot entscheidet – mit der Onlinebuchbarkeit wäre dieses Problem gelöst.

    Den Trend zum Buchen per Internet bestätigte auch zweiter Bürgermeister Philipp Sebald. Braun informierte, dass 52 Prozent aller Unterkünfte online gebucht werden sowie 66 Prozent aller Kurzreisen. Im ländlichen Raum gibt es hier noch Nachholbedarf. Klar ist, dass ein Gastgeber nicht ständig am Telefon oder am PC sein kann, wer online buchbar ist, kann immer erreicht werden. Magdalena Lexa ging ins Detail, zeigte, mit welchen Partnern ihre Firma Verträge hat und beantwortete Fragen. Wichtig sind schöne Bilder und genaue Beschreibungen der Unterbringung. Seine eingestellten Daten kann jeder Anbieter selbst pflegen.

    Steffi Seufert von der Kurverwaltung erläuterte, dass alle Gastgeber auf der Internetseite der Kurverwaltung aufgelistet sind und bleiben. Wer zusätzlich die Onlinebuchbarkeit einrichten möchte, wird auch von der Verwaltung beraten. Eine Gebühr beim Kooperationspartner fällt nur dann an, wenn ein Vertrag zustande kommt und der Gast seine Reise wirklich antritt.

    Informationen gibt es bei der Kurverwaltung unter Tel. (0 97 61) 91 200 oder beim Tourismus-Verband Haßberge unter Tel. (0 95 23) 50 337 10oder bei der Bayern Reisen & Service GmbH unter Tel. (0 94 14 63 92 921.

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