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SANDBERG: Zusätzlich Handy-Alarmierung

SANDBERG

Zusätzlich Handy-Alarmierung

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    Viel zu tun gibt es jetzt für den Winterdienst in Sandberg. Die gemeindlichen Räumfahrzeuge sind bei dem heftigen Schneefall permanent im Einsatz und können natürlich nicht in allen fünf Ortsteilen zur gleichen Zeit sein. So wie alle Jahre war das Schneeräumen auch im Gemeinderat wieder ein Thema.
    Viel zu tun gibt es jetzt für den Winterdienst in Sandberg. Die gemeindlichen Räumfahrzeuge sind bei dem heftigen Schneefall permanent im Einsatz und können natürlich nicht in allen fünf Ortsteilen zur gleichen Zeit sein. So wie alle Jahre war das Schneeräumen auch im Gemeinderat wieder ein Thema. Foto: FOTO Barbara Hippeli

    (bab) Einstimmig votierte der Sandberger Gemeinderat dafür, im nächsten Jahr die Handyalarmierung für die fünf Feuerwehren der Gemeinde Sandberg einzuführen. Bürgermeister Detlef Beinhauer bezeichnete die Handyalarmierung als „zweites Standbein“ neben der Sirene. Denn die Sirene werde wegen schalldichter Fenster nicht mehr überall gehört.

    Rund 2900 Euro würde das System kosten, dazu kommen noch monatliche Gebühren. In der Kommandantenversammlung hatten sich die Kommandanten dafür ausgesprochen. Jede Feuerwehr würde sich mit 50 Euro pro Jahr beteiligen. Die Anschaffung sei zwar kein Muss für die Gemeinde, sagte Beinhauer, doch die Wehren, die diese Alarmierungsform bereits haben, hätten positive Erfahrungen gemacht.

    Bürgermeister Beinhauer informierte aus dem Bauausschuss, dass im Rahmen der Sanierung der Wasserversorgung etliche Mängel beim Straßenbau noch nicht beseitigt seien. Eine größere Mängelliste sei zusammengestellt worden, die vor Ort in Langenleiten mit der Baufirma besprochen werden sollte. Doch die Firma habe den Termin platzen lassen. Das Ingenieurbüro habe die Gemeinde damit vertröstet, dass der Subunternehmer, der für die Asphaltierung zuständig war, die Schäden beheben werde.

    Die Anregung, im Bereich Schulstraße/Rathaus in Sandberg einen Verkehrsspiegel anzubringen, habe der Bauausschuss vor Ort diskutiert und sei der Meinung gewesen, dass es dort relativ übersichtlich und ein Spiegel nicht erforderlich sei.

    In der Aussprache war der Winterdienst ein Thema. So bemängelte zum Beispiel Edgar Kessler, dass in Langenleiten der Schnee mitten auf einen Feldweg geschoben wurde. Bürgermeister Beinhauer verwies in diesem Zusammenhang auf den Räum- und Streuplan, der genau festlege, wie welche Straßen freigeschoben werden.

    Joachim Bühner regte eine Tempobeschränkung auf 30 Stundenkilometer im Gewerbegebiet Sandberg auf der Straße vom Kapellchen bis zur Verbindungsstraße Schmalwasser an, weil dort zu schnell gefahren werde. Das Thema sei vor Jahren schon Mal diskutiert worden, erinnerte Verwaltungsleiter Arno Stockheimer. Bürgermeister Beinhauer will es wieder auf die Tagesordnung nehmen.

    Michael Blaser wies darauf hin, das der Kiesweg auf dem Friedhof in Langenleiten beim Sargtransport sowie für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen Schwierigkeiten bereite. Ob es nicht sinnvoll sei, zumindest den Hauptweg zu befestigen, darüber soll sich der Bauausschuss bei einem Ortstermin unterhalten.

    Wie der Bürgermeister mitteilte, habe sich Detlef Manger vom Kreisbauamt angeboten, über den aktuellen Planungsstand zum Ausbau der Kreisstraße Schmalwasser – Windshausen in der Gemeinde zu informieren.

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