(lr) Erst nach 13 unterhaltsamen Stunden war das Schallfelder Schülertreffen der Geburtsjahrgänge 1947 bis 1955 beendet. Die ehemaligen Volksschullehrkräfte Barbara Hofmann, geborene König (Vierte von links), und Karl Hofmann (Zehnter von links) haben seit 50 Jahren ihre Heimat in Schallfeld gefunden. Anlässlich dieses Jubiläums gab es am Samstag ein Treffen der Schüler, die damals als erste unterrichtet wurden. Von den ehemals 54 Schülern sind bereits drei verstorben, 38 ließen es sich nicht nehmen, an dem fröhlichen Wiedersehen teilzunehmen. Zum Schülertreffen gehörte auch der Austausch von Fotos. Da gab es viel zu erzählen. Karl Hofmann zeigte zur Erinnerung an vergangene Zeiten drei Super-8-Filme über Schallfelder Ereignisse aus dem Jahr 1975. Irene Krätzig und Walter Fackelmann hatten das Schülertreffen im örtlichen Gasthaus Melchior organisiert, dessen Wirt auch ehemaliger Schüler war. Unterstützung erhielten sie von Beate Bedenk, Antonia Berger und Gerlinde Reppert. Die weiteste Anfahrt hatten Roland Hergenhahn, der aus Berlin angereist war, und Roswitha Cajochen, geborene Forst, aus Appenzell in der Schweiz. Das nächste Treffen soll in fünf Jahren sein.
SCHALLFELD