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Kreis Schweinfurt: 2025 gibt es strukturelle und personelle Veränderungen beim Pflegestützpunkt

Kreis Schweinfurt

2025 gibt es strukturelle und personelle Veränderungen beim Pflegestützpunkt

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    Bei der Vorstellung der neuen Pflegestützpunkt-Struktur und Verabschiedung von Mitarbeitenden: (von links) Jörg Jakob (SKD BKK), Manfred Wirth (SKD BKK), Ralf Lommel (AOK Schweinfurt), Steffen Beutert (Landkreis Schweinfurt), Zoe Beckmann (Landratsamt Schweinfurt), Landrat Florian Töpper (Landkreis Schweinfurt), Petra Licha-Hofmann (Leitung des Pflegestützpunkts), Gabriele Hetz (MD Bayern), Esther Röhner (Pflegeberaterin, MD Bayern), Dr. Oliver-Timo Henßler (MD Bayern), Rebecca Lesch (Beraterin, Fachstelle für pflegende Angehörige der Diakonie Schweinfurt), Konstanze Jünemann-Dietz (Pflegeberaterin, AOK Schweinfurt), Jürgen Montag (Stadt Schweinfurt), Sorya Lippert (zweite Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt), Jürgen Mohr (Bezirk Unterfranken), Matthias Foitzik (Berater, Bezirk Unterfranken) und Monika Albert (Beraterin, Bezirk Unterfranken).
    Bei der Vorstellung der neuen Pflegestützpunkt-Struktur und Verabschiedung von Mitarbeitenden: (von links) Jörg Jakob (SKD BKK), Manfred Wirth (SKD BKK), Ralf Lommel (AOK Schweinfurt), Steffen Beutert (Landkreis Schweinfurt), Zoe Beckmann (Landratsamt Schweinfurt), Landrat Florian Töpper (Landkreis Schweinfurt), Petra Licha-Hofmann (Leitung des Pflegestützpunkts), Gabriele Hetz (MD Bayern), Esther Röhner (Pflegeberaterin, MD Bayern), Dr. Oliver-Timo Henßler (MD Bayern), Rebecca Lesch (Beraterin, Fachstelle für pflegende Angehörige der Diakonie Schweinfurt), Konstanze Jünemann-Dietz (Pflegeberaterin, AOK Schweinfurt), Jürgen Montag (Stadt Schweinfurt), Sorya Lippert (zweite Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt), Jürgen Mohr (Bezirk Unterfranken), Matthias Foitzik (Berater, Bezirk Unterfranken) und Monika Albert (Beraterin, Bezirk Unterfranken). Foto: Matthias Kress

    Der Pflegestützpunkt Schweinfurt unter der Trägerschaft von Stadt Schweinfurt, Landkreis Schweinfurt, den Kranken- und Pflegekassen sowie dem Bezirk Unterfranken verändert aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen zum 1. Januar 2025 seine bisherige Konzeption. Nach Nürnberg und Coburg gehörte die Region Schweinfurt neben Haßfurt und Bad Neustadt zu den ersten Pflegestützpunkten im sogenannten Kooperationsmodell in Nordbayern.

    Bei folgendem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung der Stadt Schweinfurt: Somit konnten Ratsuchende seit 1. Juli 2011 – zumeist Angehörige, aber auch Betroffene selbst – durch die entsandten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Träger rund um das Thema Pflege individuell, umfassend, kostenfrei und neutral eine erstklassige Beratung erhalten. Dieses Konzept hat sich in den vergangenen 13 Jahren bewährt und der Pflegestützpunkt Schweinfurt konnte sich, nachweislich der jährlich steigenden Beratungszahlen, im Raum Schweinfurt als qualitativ hochwertige Beratungsstelle sehr gut etablieren.

    Die vom Medizinischen Dienst Bayern mit dem Steuerrecht begründete Aufkündigung des Vertrags mit der Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern führt schlussendlich zum Wechsel vom bisherigen Kooperationsmodell ins sogenannte Angestelltenmodell. Dieses Modell wird in Bayern von weit über 50 Pflegestützpunkten erfolgreich praktiziert und sieht vor, dass entgegen dem bisherigen Verfahren lediglich die kommunalen Träger das Personal zur Pflegeberatung entsenden.

    Wegweisende Beratung

    Aufgrund dessen wurden am 5. Dezember verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kranken- und Pflegekassen, des Bezirks Unterfranken sowie der Fachstelle für pflegende Angehörige im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedet.

    Verabschiedung: (von links) Petra Licha-Hofmann mit Esther Röhner, Rebecca Lesch, Konstanze Jünemann-Dietz, Monika Albert und Matthias Foitzik.
    Verabschiedung: (von links) Petra Licha-Hofmann mit Esther Röhner, Rebecca Lesch, Konstanze Jünemann-Dietz, Monika Albert und Matthias Foitzik. Foto: Matthias Kress

    An dieser Verabschiedung nahmen zahlreiche Verantwortliche der verschiedenen Träger teil. Diese würdigten unisono die bisher mit viel Herzlichkeit und Professionalität geleistete Arbeit aller Mitarbeitenden des Pflegestützpunktes.

    Zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert hob vor allem die wegweisende Pflegeberatung hervor, da Betroffene sowie Angehörige in einer akuten Pflegesituation meist unvorbereitet weitreichende Entscheidungen treffen müssen und diese neue Situation eine Fülle an Fragen nach sich ziehe.

    Landrat Florian Töpper sowie alle Anwesenden der verschiedenen Träger lobten das herausragende Engagement und wünschten dem zukünftigen Team alles Gute für die bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen.

    Aufgrund der personellen Veränderungen hat der Pflegestützpunkt Schweinfurt im neuen Jahr für Informations- und Beratungsgespräche vorerst eingeschränkte Öffnungszeiten, die noch gesondert bekannt gegeben werden.

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