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Kolitzheim: 22. Änderung des Flächennutzungsplans bekommt grünes Licht

Kolitzheim

22. Änderung des Flächennutzungsplans bekommt grünes Licht

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    Die Änderung des Flächennutzungsplans stellte Kai Kutzner von der Planungsgruppe Strunz aus Bamberg dem Kolitzheimer Gemeinderat vor. Er erinnerte daran, dass diese Änderung das letzte Mal im Januar dieses Jahres auf der Tagesordnung des Gemeinderats stand. Die Planungen wurden aufgrund der Stellungnahmen und der Erörterungen des Gemeinderats im Januar noch einmal überarbeitet.

    Die Photovoltaik-Fläche ist gegenüber den ursprünglichen Planungen "deutlich verkleinert", Formulierungen wurden geringfügig verändert. Geschäftsführerin Annette Beuerlein fasste die aktuellen Veränderungen zusammen, unter anderem erläuterte sie, dass das Teilstück auf der Herlheimer Gemarkung herausgenommen sei, dass "Herleshof 1" und "Herleshof 2" zwei Standorte seien, da die Kreisstraße zwischen den beiden Flächen liege. Der Gemeinderat billigte die beantragten Änderungen von Flächennutzungsplan und die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans unter Berücksichtigung der von der Firma Strunz eingearbeiteten Veränderungen und stimmte der Auslegung zu.

    Geringere Nachfrage

    Das gesamte Baugebiet "Am Auweg" in Kolitzheim umfasst 44 Bauplätze, im aktuellen Baugebiet stehen 18 Bauplätze zur Verfügung. Bisher wurden jeweils ein Drittel der Bauplätze zum Verkauf angeboten und die Bauplätze ausgelost. Inzwischen ist aber die Nachfrage nach Bauplätzen gesunken. So verzichtete man auf eine Auslosung und legte die Bauplätze fest, die man zum Verkauf anbietet. Die Vergabekriterien wurden unverändert beibehalten.

    Die anteiligen Kosten der erweiterten Mischwasserbehandlung waren bisher ohne weitere Erwähnung im Erschließungsbeitrag enthalten, jetzt werden diese Kosten extra ausgewiesen. Der Kostenanteil für die Mischwasserbehandlung liegt aktuell bei einem Euro pro Quadratmeter Baugrund.

    Die Liste wurde ergänzt

    Geschäftsführer Marcel Ritz stellte die Vorschlagsliste für das Schöffenamt für die Jahre 2024 bis 2028 vor, die von der Gemeindeverwaltung erstellt wurde. Mit einer Ergänzung um eine jüngere Person wurde die Liste vom Gemeinderat angenommen.

    Unter dem Punkt "Wünsche und Anregungen" wurde angefragt, ob die Gemeinde den Unsicherheiten, die in manchen Kreisen der Bevölkerung um die Anträge zu den Glasfaseranschlüssen bestehen, entgegenwirken könne. Die Gemeinde sehe sich dazu nicht in der Lage, so Bürgermeister Horst Herbert, weil man sonst in die Gefahr gerate, als Werbeträger für ein bestimmtes Unternehmen angesehen zu werden.

    Die Frage von Renate Moller, ob die Toilette am Friedhof in Stammheim längere Zeit geöffnet sein könnte, wird mit der Kirchenverwaltung geklärt, da die Kirche Eigentümerin dieser Toilette sei. Aus dem Zuhörerkreis wurden Bedenken angemeldet, denn die Toilette sei bei längeren Öffnungszeiten stark verschmutzt gewesen.

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