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Röthlein: 25-jähriges Jubiläum der Diakonweihe von Albert Hein

Röthlein

25-jähriges Jubiläum der Diakonweihe von Albert Hein

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    Im Bild zu sehen (von links): Teampfarrer Paul Reder, Diakon Albert Hein,  Pfarrer Robert Borawski und eine Ministrantin.
    Im Bild zu sehen (von links): Teampfarrer Paul Reder, Diakon Albert Hein, Pfarrer Robert Borawski und eine Ministrantin. Foto: Daniela Schneider

    Mit einem stimmungsvollen Gottesdienst wurde das 25-jährige Jubiläum der Diakonweihe von Albert Hein gefeiert – ganz passend: einen Tag vor seinem 66. Geburtstag, mit Familie, Freunden, Vertretern des öffentlichen Lebens und Fahnenabordnungen, musikalisch umrahmt vom Röthleiner Kirchenchor unter der Leitung von Sylvia Sauer.

    Als Festzelebrant konnte zum Jubiläum neben dem Röthleiner Teampfarrer Paul Reder auch Pfarrer Robert Borawski gewonnen werden, langjähriger Weggefährte von Jubilar Albert Hein.

    Wie Pfarrer Borawski erläuterte, hatte Hein ganz besonderen Wert darauf gelegt, dass er in seiner Festpredigt die Röthleiner Feuerwehr erwähnt, die zahlreich in der Kirche vertreten war und anschließend im Fackelschein die Mahnwache zum Totengedenken am Kriegerdenkmal abhielt.

    Das vom Pfarrer zitierte Feuerwehr-Motto "Retten, löschen, bergen und helfen" passte dann auch bestens zur Predigt, die sich darum drehte, dass "helfen Trumpf ist" und Albert Hein in seinem langjährigen Diakonamt diese Trumpfkarte schon so oft ausspielt hat, um den alten und kranken Menschen in schwierigen Lebenslagen Unterstützung zu bieten. Borawski nannte da zum Beispiel den Aufbau einer Hospizgruppe und der Nachbarschaftshilfe in Gerolzhofen, dem hauptamtlichen Wirkungsortes von Diakon Hein, der im August in den Ruhestand verabschiedet wurde, als "Diakon in Rufbereitschaft" aber im heimatlichen Pastoralen Raum "Schweinfurter Mainbogen" noch weiter seelsorgerisch tätig bleibt.

    Auch die Grußredner nahmen das Motto der Trumpfkarte gerne in ihren Reden auf; Pfarrgemeindeteamvorsitzender Georg Ziegler zeigte sich höchst dankbar, dass Albert Hein nun den stellvertretenden Vorsitz in der Kirchenverwaltung übernommen hat und Bürgermeister Peter Gehring bedankte sich für all die Trümpfe, die Albert Hein bereits ausgespielt hat und für die, die er in Röthlein noch ausspielen wird.

    Anschließend setzte sich dann ein Fackelzug, gestaltet von den Mitgliedern der Röthleiner Feuerwehr in Richtung Kriegerdenkmal in Bewegung, um dort traditionell kurz vor dem Volkstrauertag den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.

    Von: Daniela Schneider für die Gemeinde Röthlein

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