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Werneck: 30 Jahre Dienst als Küsterin geleistet

Werneck

30 Jahre Dienst als Küsterin geleistet

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    Maria Rosenkranz wurde für 30 Jahre Dienst als Küsterin in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt geehrt.
    Maria Rosenkranz wurde für 30 Jahre Dienst als Küsterin in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt geehrt. Foto: Bernhard Wegscheid

    Am Fronleichnamstag wurde Maria Rosenkranz in "ihrer" Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" in Werneck, also an ihrem Arbeitsplatz, im Rahmen des Festgottesdienstes für 30 Jahre treue Dienste als Küsterin geehrt.

    Dieser Dienst wird zuweilen vielleicht unterschätzt. Über den ganzen Tag ist eine Küsterin gefordert, wenn sie sich die "Sache" zur Herzensangelegenheit macht, wie eben Frau Rosenkranz. Es sind dann nicht nur die Präsenzzeiten zu Gottesdiensten, sondern das ganze "Drum und Dran" wie Schließdienst, Sauberkeit, Kerzen, Fahnen, Blumencheck, Bereitlegen der richtigen liturgischen Gewänder für Zelebranten und Altardienst sowie der notwendigen Bücher und Listen für Messen, Wortgottesdienste oder Andachten.

    Dies klingt alles nach recht sachlicher Tätigkeit. Aber als Küsterin war Frau Rosenkranz auch zwischenmenschliche Schaltstelle. Mit den Ministranten verstand sie sich gut, und auch auf die Zelebranten (fünf Priester während der 30 Jahre plus viele Aushilfspriester) hat sie sich bestens eingestellt.

    Anliegen der Pfarr-Schäfchen erledigt sie selbst oder erbittet Hilfe. All die Tätigkeiten zielen darauf hin, dass jede Art von Gottesdienst würdig gestaltet und gefeiert werden können. Und da Maria Rosenkranz sehr oft in der Kirche anzutreffen war und ist, kann sie auch viele persönliche Kontakte zu Kirchenbesuchern pflegen und so manches über die Kirche erzählen.

    Zum 30. Dienstjubiläum hielt Rainer Ziegler als Vertreter der Kirchenverwaltung die Laudatio und dankte auch namens des Pfarrgemeinderates. Er durfte auch die Ehrenurkunde des Bischofs sowie die Silberne Anstecknadel der Diözese überreichen.  Ein Blumenstrauß und ein Wertgutschein sowie ein kräftiger Dankesapplaus der versammelten Gemeinde rundeten die Ehrung ab. Frau Rosenkranz wird wohl noch etwas weitermachen, denn eine Verabschiedung war das nicht. 

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