(la) Die Zahl ist beeindruckend und für die 320-köpfige Belegschaft so groß wie selten. Zehn Jubilare wurden bei der SRAM Deutschland GmbH in der Romstraße 1 für insgesamt 320 Jahre Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. „Sie alle können stolz sein auf ihre Leistung“, sagte Geschäftsführer Werner Pickel. Jeder der Jubilare habe den Ruf der Fahrradnaben-Produkte zuerst bei Sachs und seit 1997 bei SRAM im Maintal maßgeblich mitgeprägt. Heinz Amling, Vorsitzender des Betriebsrates, ergänzte: „Ihre Erfahrung ist für unser Unternehmen von unschätzbarem Wert.“
Die Jubilare seien nicht nur Teil der Unternehmensgeschichte geworden, so Pickel und weiter: „Sie haben durch Fleiß, Können, Ideen und Einsatz über 50, 40 und 25 Jahre Qualitätsprodukte entwickelt und gefertigt.“
Amling erinnerte auch daran, dass die Jubilare bei SRAM nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen erlebt hätten. „Ohne ihre Loyalität wären diese nicht zu meistern gewesen“, hob er den Beitrag der Jubilare zum Bestand der Firma hervor. Auch seien die Jubilare den jüngeren Mitarbeitern stets Vorbilder gewesen. Nun liege es am Management, auf diesen soliden Grundlagen aufzubauen, Arbeitsplätze und Produkte „Made in Schweinfurt“ zu sichern.
Dienstältester Jubilar war Bernd Leiter, Hergolshausen. Nach der Lehre bei Sachs kam er in die Nabenproduktion, war dort – nach einem Maschinenbaustudium – als Konstrukteur für Kettenschaltungen, Schalter und Naben zuständig. Bei SRAM beschäftigt er sich speziell mit Naben. Bernd Leiter kann auf 50 Berufsjahre zurückblicken.
Für 40-jährige Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Georg Ziegler (Schweinfurt), Willi Heizenröther (Schweinfurt), Erich Zeitler (Üchtelhausen). Für 25 Jahre: Horst Eck (Dittelbrunn), Georg Popp (Schonungen), Manfred Hiesberger (Eckartshausen), Jürgen Liebel (Sennfeld), Christiane Rettner (Eckartshausen) und Ralf Lämmermeyer (Weyer).