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Grettstadt: 50 Jahre Grettschter Wasserelf ohne Alterserscheinungen

Grettstadt

50 Jahre Grettschter Wasserelf ohne Alterserscheinungen

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    In Franken daheim, in der Welt zu Hause – der Gesangverein präsentierte im 50. Jubiläumsjahr eine mitreißende Bühnenshow mit aktuelle Hits und  originelle Gags unter Leitung von Martin Thys und Christopher Kuhn, vom Grettstädter Hauptpostamt aus in die ganze Welt.
    In Franken daheim, in der Welt zu Hause – der Gesangverein präsentierte im 50. Jubiläumsjahr eine mitreißende Bühnenshow mit aktuelle Hits und originelle Gags unter Leitung von Martin Thys und Christopher Kuhn, vom Grettstädter Hauptpostamt aus in die ganze Welt. Foto: Ruth Volz

    Sitzungspräsident Marco Wolf versprach fünf Stunden guter Laune und bester Unterhaltung. Die über 100 Aktiven der Grettschter Wasserelf zauberten auch in der 50. Session wieder ein abwechslungsreiches und mit vielen Highlights gespicktes Programm.

    Auch die Übergabe des Sessionsordens, gestiftet von der Firma Böhner-Bau, wurde ein solcher Höhepunkt, als sich "Chefin" Barbara Böhner beschwerte, dass in den Vorabendserien die Maurer immer als Verbrecher dargestellt werden. "Mein Karl, der tut nix, der will nur bauen!" Tochter Julia führte gemeinsam mit Oliver Goldfuß und Christian Störcher durch das Programm.

    Sandra Münzer beschäftigte sich mit dem Unterschied zwischen höhlensuchenden Männern und kommunikationsfreudigen Frauen. Als Wissenschaftler setzten sich Christian Störcher, Florian Kimmel und Mario Zimmermann mit dem Polit-Geschehen auseinander, vom klimaneutralsten Flughafen der Welt in Berlin bis zum "All days for future".

    Der Gesangverein Grettstadt machte aus dem harmlos anmutenden Thema "Post" eine abwechslungsreiche Bühnenshow mit begeisternden Gesangsbeiträgen und unterhaltsamer Handlung. Zur Abwechslung biss der Postler aus Rache mal den Hund und eine Postkarte motivierte zum Bekenntnis "In Franken daheim, in der Welt zuhause!" Martin Thys und Christopher Kuhn überzeugten bei der Zusammenstellung von Aktion und Musik.

    Auch die sechs Tanzgruppen des TSV blieben den Erwartungen nichts schuldig, egal welche Gruppierung auftrat. War es bei Sitzungsbeginn die Polka der United Firedancers, die von Rebecca Hönig und Monika Maurer trainiert werden, so fand wenig später der Schautanz "Cheerleader" der Little Flames unter Leitung von Sandra Störcher und Johanna Leber den Beifall des Publikums. Eine weitere Polka hatten Luisa Pelka und Kristina Reinhart mit den Dancing Flames vorbereitet, die das hohe sportliche Niveau der Gruppen unter Beweis stellte.

    Die gwn, group without name, forderte das Publikum "Meet my playlist", und dabei boten die acht Jugendlichen gekonnt abwechselnd Rhythmus, Gesang und Urlaubserinnerungen. Nicht ganz so jugendlich verhielt es sich bei Karl-Heinz Gerhardt, der als Silverager über seine Erfahrungen bei einem Computerkurs plauderte, den er in Bad Kissingen besuchte, weil ihm dort der Altersdurchschnitt entgegen kommt. Besonders erheiternd sein Umgang mit der geliebten Alexa Silver und die Probleme beim Merken des Passworts. Für die Polka der Dance Pyromaniacs zeichneten Manuela Lommel und Kristina Reinhart verantwortlich.

    Gruseln verbreitete sich beim späteren Schautanz "Hexen", den Miriam Fleischer zusammengestellt und Rebecca Hönig einstudiert hatte. Doch das Gruseln verflog rasch bei dem Friedhofstreff von Rita Schröttle, Petra Weidinger, André Müller und Rudi Mahr. Rita begründete, warum sie im geplanten Seniorenwohnheim die Eckwohnung haben will: damit sie ihren verstorbenen Gatten auch weiterhin unter Aufsicht hat. Und der Verstorbene erklärte, warum seine Gattin bei ihrem Ableben eine Glasurne nutzen sollte. Sportliche Qualitäten bewiesen die drei Tenöre Dominik Götzendörfer, Bernd und Marco Wolf.

    Erfahrungen mit der Wallfahrt nutzten die drei dumma Deifl, Stefan Ullrich, Florian und Martin Fischer, wobei auch das Publikum an den Gesängen und Gebeten beteiligt wurde. Noch einmal lockerte ein Schautanz der Dance Pyromaniacs das Programm auf, wobei Manuela Lommel und Kristina Reinhart die 1990er-Jahre als Aufhänger wählten. In die Bergwelt von Heidi und Ziegen-Peter entführten die Musikclowns, wobei das fresh air snapping und mountain watching der Tourismusbeauftragten und das "Joint"-Venture des Alpen-Öhi und seine ökologische Grasplantage eine Rolle spielten. Klaus Schmitt führte dabei die Regie. Nach dem Finale und Auszug lud das Trio R3 zum Tanz.

    Auf die Almhütte von Heidi und Peter ging es zum

"fresh air snapping" und "mountain watching" mit den Musikclowns.  Die 15-köpfige Gruppe unter Leitung von Klaus Schmitt ist seit Jahrzehnten ein Garant für ideenreiche Gags gepaart mit viel Musik. Im Bild Walter Hartmann und Karin Lommel als Peter und Heidi.
    Auf die Almhütte von Heidi und Peter ging es zum "fresh air snapping" und "mountain watching" mit den Musikclowns. Die 15-köpfige Gruppe unter Leitung von Klaus Schmitt ist seit Jahrzehnten ein Garant für ideenreiche Gags gepaart mit viel Musik. Im Bild Walter Hartmann und Karin Lommel als Peter und Heidi. Foto: Ruth Volz
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