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SCHWEINFURT: 60 Jahre Amateur-Radio-Club

SCHWEINFURT

60 Jahre Amateur-Radio-Club

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    Gewählt: Der neue Vorstand mit stellvertretendem Distriktvorsitzenden Uwe Scherf (von links), Distriktvorsitzendem Peter Meßthaler und dem stellvertretenden Distriktvorsitzenden Bernhard Arndt.
    Gewählt: Der neue Vorstand mit stellvertretendem Distriktvorsitzenden Uwe Scherf (von links), Distriktvorsitzendem Peter Meßthaler und dem stellvertretenden Distriktvorsitzenden Bernhard Arndt. Foto: Foto: Eckhard Kraus

    Vor 60 Jahren wurde der Ortsverband Schweinfurt des Deutschen Amateur-Radio-Clubs gegründet. Er ist einer von 43 Ortsverbänden im Distrikt Franken des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC), der 40 000 Funkamateure in Deutschland vertritt und weltweit als der drittgrößte Amateurfunkverband gilt.

    Gegründet wurde der Ortsverband im April 1954, nachdem die Gemeinde der Funkamateure ständig zugenommen hatte. Aktuell sind im Ortsverband 70 Mitglieder organisiert. Das Jubiläum war nun auch Anlass, die Distriktversammlung in Schweinfurt durchzuführen. Am Sonntag fanden sich 37 Vertreter der fränkischen Ortsverbände ein.

    Versammlungsleiter Peter Meßthaler begrüßte als Gäste die Vorsitzenden zweier benachbarter Distrikte: Heinz Mölleken (Hessen) und Thomas Kalmeier (Schwaben) sowie Ulrich Riedel, der deutschlandweit für die Erteilung von Kennungen aus besonderen Anlässen zuständig ist.

    Für besondere Verdienste im Distrikt Franken und für langjährige Mitgliedschaft im DARC wurden zahlreiche Mitglieder geehrt. Den Mittelpunkt der Versammlung bildete die Neuwahl des Distriktvorstandes. Die Amtsinhaber Peter Meßthaler (Ansbach) und die Stellvertreter Bernhard Arndt (Schweinfurt) sowie Uwe Scherf (Bayreuth) wurden einstimmig bestätigt. Schatzmeisterin bleibt Jacqueline Immig (Nürnberg-Nord). Bernhard Arndt ist zusätzlich Verbindungsbeauftragter zur Bundesnetzagentur. Uwe Scherf ist im Vorstand für den Frankenaktivitätswettbewerb zuständig.

    Die Versammlung zeigte, dass der Amateurfunk international geregelt und in den Radio-Regulations-Gesetzt und im Gesetz über den Amateurfunk eindeutig definiert ist. Er ist ein anerkannter Funkdienst, wie etwa auch der Seefunk- oder der Flugfunkdienst. Stolz sind die Amateure auf ihre die Völker verbindenden Aktivitäten, bei denen Grenzen, ethnische und soziale Unterschiede, oder Weltanschauungen gänzlich in den Hintergrund treten würden. In Katastrophenfällen würden Funkamateure nicht selten für die einzige Verbindung zur Außenwelt sorgen, hieß es weiter.

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